Kurz nachdem die Samwers StudiVZ an Holtzbrinck verkauften, wurden die drei Kölner Brüder Anfang 2008 Teil der Investorenrunde von Facebook und dürften ihr Wissen von StudiVZ (www.studivz.net) zu wissen genutzt haben, um Facebook bei seiner europäischen Expansion zu helfen. Im Februar 2011 verkauften die Samwers dann ihre Facebook-Anteile, nach rund drei Jahren Investoren-Dasein bei Facebook.

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Samwers verdreifachen ihr Facebook-Investment

Es ist unklar, wie viele Anteile genau die Samwers von Facebook hielten, es sollen aber weniger als die 1,6 Prozent von Microsoft gewesen sein, für die der Softwarehersteller 240 Millionen US-Dollar gezahlt hatte. Ihren Einstieg vollzogen die Samwers bei einer Bewertung von 15 Milliarden US-Dollar; zuletzt wurde das Social-Network mit rund 50 Milliarden US-Dollar bewertet.

Im Falle von Facebook konnten die Samwer-Brüder ihr Investment also verdreifachen – wachstumsseitig ein eher überschaubarer Exit angesichts dessen, dass Facebook zu den erfolgreichsten und am schnellsten wachsenden Webseiten der Welt zählt. Insbesondere, weil die Samwers hinter vorgehaltener Hand immer davon sprachen, einen “Sonderdeal” unter der 15-Milliarden-Bewertung bekommen zu haben.

Dich interessieren die Exits der Samwer-Brüder? Bisher setzten die Samwers über eine Milliarde US-Dollar mit Internetverkäufen um: hier geht es zur Übersicht aller Samwer-Exits.

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