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Studie zur Interaktion auf Facebook

Auch der fleißigste Entrepreneur muss mal Pause machen, Leute! Hier also eine kleine Ablenkung für alle, die sich schon immer gefragt haben, ob es auf Facebook andere Verhaltensregeln als im wirklichen Leben gibt.

Forscher der US-Universitäten Trinity und Arizona schauten sich das soziale Netzwerk mal etwas genauer an und entwickelten zusammen mit 44 Studenten 36 Regeln für das Interagieren mit Freunden und Bekannten auf Facebook, berichtetet der ORF. Diese Regeln wurden daraufhin rund 600 US-Bürgern im Alter von 18 bis 52 Jahren zur Bewertung vorgelegt und die Top 13 ausgewählt.

Die 13 Verhaltensregeln

  • Ich erwarte eine Reaktion dieser Person, wenn ich auf ihrem Profil etwas kommentiere
  • Ich sage nichts Respektloses über diese Person auf Facebook
  • Ich beachte, dass ein Kommentar die Beziehungen dieser Person negativ beeinflussen könnte
  • Wenn ich etwas schreibe, das diese Person löscht, schreibe ich es nicht noch einmal
  • Ich kommuniziere mit der Person auch außerhalb von Facebook
  • Ich präsentiere mich positiv, aber ehrlich gegenüber dieser Person
  • Ich lasse es nicht zu, dass die Facebook-Beschäftigung mit dieser Person mich abhält, meine Arbeit zu machen
  • Ich schreibe nichts auf Facebook, was diese Person später gegen mich verwenden könnte
  • Ich benutze meinen Hausverstand, wenn ich mit dieser Person kommuniziere
  • Ich beachte, dass meine Kommentare die Karriere dieser Person negativ beeinflussen könnten
  • Ich gratuliere der Person nicht nur über Facebook zum Geburtstag
  • Ich schütze das Image der Person, wenn ich auf ihrem Profil schreibe
  • Ich interpretiere nicht zu viel in die Facebook-Motive dieser Person hinein

Was lässt sich aus dieser Studie nun schlussfolgern? Grundsätzlich nicht viel. Denn zum einen beruht diese Studie auf vorgefertigten Aussagen und spiegelt damit nicht zwangsläufig die realen Begebenheiten des sozialen Netzwerks wieder. Zum anderen ist auch der Personenkreis äußert eingeschränkt. Dennoch lässt sich sagen: Menschen verhalten sich auf Facebook so, wie auf jeder anderen Plattorm, in jedem anderen Mikrokosmos und eben so, wie es zu erwarten war.

Bild: Facebook