Factory JMES Simon Schaefer

Factory: Freiheiten im Wachstum

Zuerst war da die Idee: Die Partner der JMES Investments wollten ihre Portfolio-Unternehmen an einem Ort bündeln. Dazu gehören Firmen wie 88tc88, Monoki und Views . Dann hat sich die Idee verselbstständigt und heute ist The Factory das ehrgeizigste Co-Working-Projekt Berlins. SoundCloud (soundcloud.com) sind schon eingezogen, genauso wie Mozilla, Four Sektor, Toast, Views und noch ein paar mehr.

Aber ohne die JMES gäbe es keine Factory, genauer, ohne Simon Schaefers Partner Udo Schloemer. „Der hat schon den halben Prenzlauer Berg umgebaut“, so Schaefer, „und ohne ihn hätte ich mich auch nicht an das Projekt herangetraut!“ Mietverträge von mindestens fünf Jahren für große Firmen, dafür aber eine eigene CI, Freiheiten im Wachstum, dazu ein Inkubator-und-Accelerator-Programm mit enger Betreuung – das sind die Rahmendaten für die Startups, die sich in der Factory anmieten wollen.

Wer JMES mit seiner Persönlichkeit als Gründer überzeugt, bekommt Raum, um sich dort zu entfalten. Startups aus dem In- und Ausland sind gleichermaßen die Zielgruppe für die Initiatoren des Projekts. Das Kapital für den Tech-Hub im Herzen Berlins kommt von Schloemer, Sascha Gechter, Marc Brucherseifer und Dario Suter. Bis auf Letzteren sind auch alle Partner in der JMES – und wie Schaefer auch alle Gründer.

Der Seed- & Angel-Investor fokussiert sich bei den Investitionen zuerst auf die Gründer, dann auf ihre Ideen. Schaefer sprach mit Gründerszene-Chefredakteur Joel Kaczmarek darüber, was sich bisher in der Factory getan hat, wann der letzte Bauabschnitt beendet ist und vieles mehr.