Die Schweiz als perfekter Finanzstandort
Politische Stabilität, effiziente Behörden, hochqualifizierte Arbeitskräfte, einfacher Zugang zu Risikokapital, renommierte Universitäten und Forschungseinrichtungen, die eng mit der Wirtschaft kooperieren – dass die Schweiz optimale Standortbedingungen bietet, ist bereits bekannt. Doch warum ist das Land gerade für Finanzfirmen so verlockend?
Die Schweiz gilt als einer der zuverlässigsten und innovationsstärksten Finanzstandorte weltweit: Jahrelange Erfahrung im Banken- und Versicherungssektor kombiniert mit technologischer Expertise und einer gut ausgebauten Infrastruktur bieten hervorragende Voraussetzungen für den Fintech-Sektor. Mit der Verabschiedung der neuen Bankenverordnung und der Schaffung einer geschäftsmodellneutralen Fintech-Lizenz leistet die Schweiz außerdem Pionierarbeit. Markteintrittshürden für Fintech-Startups werden so in Zukunft verringert und die Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig gestärkt.
Der Swiss Business Hub (SBH) ist die Anlaufstelle für alle Unternehmer, deren Ziel eine Gründung, Niederlassung oder Expansion in die Schweiz ist. Experten teilen ihr Wissen und ihre Erfahrungen über die Schweiz als Wirtschafts- und Investitionsstandort. Hier entlang für mehr Informationen!
Einen Schritt voraus: Fokus auf Fintech und ein eigenes Crypto Valley
Auch in Sachen Fintech scheinen die Schweizer anderen Nationen voraus zu sein: So beginnt der gesamte Schweizer Markt bereits, auf die Blockchain-Technologie zu setzen und in die Zusammenarbeit mit entsprechenden Fintech-Startups zu intensivieren. Mit 75 % gab die Mehrheit der befragten Schweizer Firmen im Global Fintech Report von PwC an, in den nächsten drei Jahren Blockchain-Anwendungen einführen zu wollen. Als Folge hat die globale Ausrichtung und Spezialisierung der Schweizer Fintech-Unternehmen im vergangenen Jahr weiter zugenommen, und auch die Inkubatoren, Accelerators und Risikokapitalgeber agieren immer internationaler.
Die Schweizer sind dem Thema Kryptowährungen gegenüber sogar so optimistisch eingestellt, dass die Gemeinde Zug – die als erste Gemeinde weltweit Zahlungen in Blockchain akzeptiert – Crypto Valley getauft wurde. Der im Juni 2017 lancierte Schweizer Fonds „Cryptocurrency Fund“ mit Sitz in Zug ist der weltweit erste regulierte Fonds, der einen sicheren und einfachen Zugang zu Kryptowährungen gewährt.
Die Crypto Valley Association will darüber hinaus die innovativste Fintech-Forschung in die Schweiz holen. Dafür tat sich die Organisation mit Schweizer Universitäten zusammen und wird in diesem Jahr regelmäßig Events organisieren, bei denen Forschende, Startups und Investoren zusammenkommen.
Sichere Datenverwahrung in den Schweizer Bergen lockt Fintech-Riesen
Neben diesen starken Finanz-Rahmenbedingungen macht auch die lange Tradition der Schweiz im Hinblick auf Stabilität und Schutz das Land zum idealen Standort für digitale Vermögenswerte. Die Schweizer Berge sind eine sichere und erprobte Lagerstätte für Daten, was auch vermehrt Fintech-Firmen aus dem Silicon Valley in die Schweiz lockt. So haben Bitcoin-Pioniere wie Xapo, Monetas oder Breadwallet ihre Hauptsitze bereits in die Schweiz verlagert und stärken das Cluster.
Interesse an der Schweiz als Standort?
Seit 2017 rundet der Swiss Business Hub als neues Mitglied das Angebot des Swiss Innovation Outpost ab. Der SBH informiert deutsche Unternehmen über die wichtigsten Vorteile der Schweiz als Wirtschafts- und Investitionsstandort. Dafür sind die SBH-Experten in ganz Deutschland für individuelle Beratungsgespräche verfügbar.
Außerdem unterstützt der SBH Unternehmer dabei, ihre Pläne in der Schweiz zeiteffizient und gewinnbringend umzusetzen. Er bietet dafür Zugang zu wichtigen Interessengruppen, um Standorte oder Geschäftspartner in der Schweiz zu finden.
Hier gibt es mehr Informationen für Unternehmer mit Interesse am Finanzstandort Schweiz!