Startup-Scanner

Fitengo – Google-Alternative für Fitnesskurse

FitengoEine Suchmaschine für Fitnessangebote startete Fitogram aus Köln schon im März. Jetzt zieht ein Berliner Anbieter nach – mit einer Suchmaschine für Fitnesskurse. Auf Fitengo sollen Bewegungsenthusiasten entsprechende Einheiten einzeln und ohne Studiobindung direkt auf der Seite buchen können. Fitogram beschränkt sich dagegen auf ein reines Adressverzeichnis. Bislang stehen bei Fitengo nur Yoga- und Pilateskurse in Berlin auf dem Programm. CrossFit und Zumba sowie weitere Städte sollen folgen. Studiobetreiber, Veranstalter und freie Trainer zahlen einen prozentualen Anteil der Kursgebühr als Provision und sollen sich demnächst auch für kostenpflichtige Premiumaccounts registrieren können. Noch liegt der Fokus auf spezialisierten Anbietern, auf lange Sicht könnten aber auch klassische Fitnessstudios eingebunden werden – vorausgesetzt, man könne dort Kurse ohne Abo-Pflicht belegen, so die Fitengo-Macher.

MyPrivateBar – Cocktail-Baukästen für die Hausbar

MyPrivateBar aus der Nähe von Bielefeld verschickt Cocktail-Kits. Darin enthalten: die meist hochprozentige Hauptzutat, gegebenenfalls weitere alkoholische Nebenbuhler und Mischzutaten wie Softdrinks, Säfte oder Sirup. Der Kunde zahlt für einen Cocktail seiner Wahl, der mit den Zutaten im gelieferten Getränkeset selbst gemischt wird. Neben klassischen Kreationen wie dem Manhattan oder dem Long Island Iced Tea finden sich im Angebot auch ausgefallenere Modelle. Nicht im Lieferumfang enthalten sind frische Zutaten und die obligatorische Glas-Zierde. Der Weg in den Supermarkt bleibt dem echten Cocktail-Fan also selbst mit voll ausgestatteter Spirituosen-Box nicht erspart.

Code2Order – Speisekarte für die Hosentasche

Code2OrderDer Gastronomie-Dienst Code2Order (C2O) will Restaurants und Cafés mit einem webbasierten Bestellsystem ausstatten, über das Kunden ihre Order per Smartphone aufgeben können. Mit dem eigenen Endgerät scannt der Gast dazu einen QR-Code auf dem Tisch und gelangt so auf die C2O-Bestellseite. Aus der Speisekarte können dort Produkte ausgewählt und bestellt werden – ähnlich dem Bestellvorgang in einem Onlineshop. Ein Infoterminal zeigt dem Servicepersonal alle eingegangenen Aufträge an. Lange Wartezeiten und Dienstwege soll das System reduzieren. Das Startup mit Sitz im baden-württembergischen Esslingen wird auf der Crowdfunding-Plattform Startnext demnächst in die Finanzierungsphase starten. Ziel ist es, knapp 10.000 Euro einzusammeln.