Der bisherige COO und CEO Gerrit Müller verlässt Myhammer, HackFwd investiert in das polnische Filmaster und in Berlin steigt die Anzahl der Gründungen.

Gerrit Müller verlässt Myhammer

MyHammer (www.my-hammer.de) verliert seinen Chef fürs Operative: Gerrit Müller verlässt das Unternehmen mit sofortiger Wirkung, um sich beruflich neuen Herausforderungen zu stellen. Müller war zweieinhalb Jahre Vorstand von Myhammer. Von Februar 2009 bis August 2010 war er zudem CEO des Handwerkermarkplatzes.

HackFwd investiert in polnisches Filmaster

Der Hamburger Inkubator HackFwd (hackfwd.com) beteiligt sich an dem polnischen Startup Filmaster. HackFwd investiert 91.000 Euro 191.000 Euro bei einer Bewertung von 636.000 Euro. Filmaster hat seinen Sitz in Warschau und wurde 2010 gegründet. Erstmals vorgestellt wurde das Empfehlungsportal auf der SXSW 2011.

Mehr Gründungen in Berlin

In der Hauptstadt wurden im ersten Quartal 2011 rund 3500 Unternehmen angemeldet. Das meldet die IHK mit Verweis auf Zahlen der Berliner Wirtschaftsämter. In der Vergangenheit habe man bei besserer Konjunktur und sinkender Arbeitslosigkeit weniger Gründungen verzeichnet. Einen Grund für den „Gründungstrend“ sieht die IHK in der „zunehmenden Bedeutung des Internets“ – spricht aber vornehmlich von Nebenerwerbsgründungen.

Pinger will kostenlose SMS in Deutschland

Der amerikanische Mobilfunkanbieter Pinger will seinen für Endkunden kostenlosen SMS-Dienst künftig auch in Deutschland anbieten. Pinger finanziert sich durch ein Nullsummenkonstrukt, bei dem Nachrichten mit anderen Providern verrechnet werden. Das kürzlich gestartete Yuilop (yuilop.comde) bekommt somit Konkurrenz.

Osnabrücker starten Aguja

Unter dem Namen Aguja (www.aguja.de) ist seit kurzem ein neuer Online-Shop am Markt, bei dem Kunden „fast alle [i]hre Einkäufe auf einmal erledigen können“ – so die Selbstbeschreibung. Betreiber ist die Osnabrücker Shop und Co. Warenvertriebs GmbH unter dessen Dach auch Sparengel.de und Telefon.de zu finden ist.

HAW entlässt erste „Games-Master“

Spielen und Studium, das geht zusammen. In Hamburg wurden nun die ersten Games-Master an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften auf den Arbeitsmarkt entlassen. Selbstbewusst weist die Interessensvertretung Hamburg@Work darauf hin, dass die zwölf Absolventen auf 500 freie Jobs in der Gamesbranche treffen. Auch Startups seien in Planung.

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