Die wichtigsten Tech- und Startup-News der Nacht

Während Europa schläft, läuft die Tech-Branche an der US-Westküste auf Hochtouren.

Google entwickelt smarte Kontaktlinse

Nach der smarten Brille arbeitet Google jetzt auch an einer smarten Kontaktlinse. In einem Blogpost informierte der Konzern am Donnerstag über das neue Projekt: Die Kontaktlinse soll ein Hilfsmittel für Diabetes-Patienten sein und laufend den Blutzuckerspiegel überprüfen. Bis die Linse auf den Markt kommt, muss laut Google jedoch noch viel Arbeit passieren. Das Unternehmen ist bereits im Austausch mit der verantwortlichen US-Behörde. [mehr dazu bei Google

Twitter holt sich Stripe für eCommerce-Projekt

Auf der Suche nach weiteren Erlösquellen arbeitet Twitter derzeit an einer eCommerce-Plattform, die ähnlich wie „Square Market“, der Marktplatz von Square, funktionieren soll. Dabei kooperiert das Microblogging-Service mit dem Payment-Anbieter zufolge. Als Partner sei Berichten zufolge auch Paypal im Gespräch gewesen sein. [mehr dazu bei Re/code und TechCrunch

Kampf der Musikstreaming-Services

Spotifiy hob am Mittwoch das Streaming-Limit für nicht-zahlende Nutzer auf. Rdio, Mitbewerber am US-Markt, zieht einen Tag später mit der gleichen Strategie nach und bietet ab sofort kostenloses, werbegestütztes Streaming an. Ab kommender Woche haben die beiden Services einen weiteren Konkurrenten: Beats launcht am 21. Jänner sein Streaming-Angebot Beats Music.  [mehr dazu bei The Verge  und bei Wired

Studie: Welche Phrasen bei Kickstarter funktionieren

Wer eine Crowdfunding-Kampagne plant, kann in einer aktuellen Analyse erfolgssteigernde Formulierungen dafür nachlesen. Die Universität Georgia Tech hat 45.000 Kickstarter-Projekte ausgewertet und Phrasen identifiziert, die den Ausgang der Kampagne positiv beeinflussen. Wirksam sind Worte, die Autorität und Knappheit ausdrücken und den Leser direkt ansprechen. [mehr dazu bei GigaOm und bei Georgia Tech

Ouya-Mitgründer verlässt Startup

Die crowdfinanzierte Android-Spielkonsole Ouya verliert seinen Mitgründer Muffi Ghadiali. Er war als Vice President für die Produktentwicklung verantwortlich. Das Startup kommentiert den Abgang damit, dass Änderungen in der Produktausrichtung gemacht wurden. 2012 stellte Ouya für die 100 Dollar-Konsole 8,6 Millionen US-Dollar auf, im vergangenem Jahr wurden die Geräte ausgeliefert. Der Spieleverkauf soll allerdings hinter den Erwartungen liegen.  [mehr dazu bei VentureBeat

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