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Groupon mit Bilanzproblemen und 370 Millionen-Verlust

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Groupon mit Bilanzproblemen und 370 Millionen-Verlust

Analyse. Zweifelhafte Korrekturen im Geschäftsbericht alarmieren Börsenaufsicht
3. April 2012 | Alex Hofmann
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Groupon, Börsenaufsicht, Bilanzprobleme

Stress mit der SEC vor dem Börsenstart, Zweifel am Geschäftsmodell, Fragen über die Arbeitsbedingungen beim deutschen Ableger und nun eine blamable Korrektur der ersten Geschäftszahlen als gelistetes Unternehmen – beim Rabattportal Groupon (www.groupon.de) reißen die Negativschlagzeilen nicht ab. Nun schaut die US-Börsenaufsicht Medienberichten zufolge die jüngsten Unregelmäßigkeiten genauer an.

Minus von 65 Mio. Dollar im Weihnachtsgeschäft

Zweifel an der Langlebigkeit des Groupon-Geschäftsmodells gab es schon häufiger, zumindest beim Interesse der Kunden scheint das Unternehmen seine Kritiker bislang aber Lügen zu strafen. Immerhin wird allein für das vierte Quartal 2011 im Vorjahresvergleich ein Umsatzsprung von 172 Millionen auf 492 Millionen US-Dollar ausgewiesen. Mit der jüngsten Korrektur trübt sich das Bild allerdings weiter ein: So fiel der Nettoverlust im letzten Quartal 2011 mit 65,4 Millionen US-Dollar um satte 22,6 Millionen und damit rund die Hälfte höher aus als zunächst angegeben. Analysten hatten im Weihnachtsgeschäft sogar auf einen leichten Gewinn gehofft. Im Gesamtjahr wurden damit 373,5 Millionen US-Dollar verbrannt.

Die Ursache für die notwendigen Korrekturen war schnell ausgemacht: Nach den Feiertagen hatten viele Kunden, die den Umsatz zuvor gut angekurbelt hatten, ihre Gutscheine wieder zurückgegeben. Allerdings hatte die Rabattschleuder viel zu wenig Geld beiseite gelegt, um die doch erhebliche Menge an Rückzahlungen abfedern zu können. Gleichzeitig vertreibt das Portal immer mehr kostspielige Produkte wie Ferienreisen oder sogar Botox-Schönheitsbehandlungen, wie auch Spiegel Online betont. Gerade bei diesen Angeboten sind die Rückgaberaten dem Vernehmen nach relativ hoch.

Mehr Bilanz-Gründlichkeit gefragt

Als Konsequenz will Groupon künftig Prognosen der Rückvergütungen zu Grunde legen und nicht mehr deren bisherige Entwicklung. Damit erkauft man sich zwar mehr Flexibilität bei der Bilanzgestaltung, und kurzfristige Negativentwicklungen lassen sich vielleicht besser abfangen. Gleichermaßen bleibt die Einschätzung aber eine Sache des Managements – insbesondere bei neuen Angeboten dürften diesem allerdings die Erfahrungswerte noch fehlen.

Sollte Groupon bei seiner schon zuvor als „unorthodox und aggressiv“ bezeichneten Bilanzierung bleiben und tatsächlich weitere Anpassungen notwendig sein, wird die US-Börsenaufsicht SEC sicherlich offensiver durchgreifen müssen, als sie das bislang getan hat. Immerhin: Um mehr Seriosität zu zeigen, soll sich der Couponing-Gigant neben Wirtschaftsprüfern von Ernst & Young auch Rechnungsprüfer der Consulting-Firma KPMG ins Haus geholt haben, heißt es zumindest in US-Börsenkreisen.

Zu schnelles Wachstum bei Groupon?

Die Anleger quittieren die jüngste Entwicklung beim einstigen Hoffnungsträger mit Missgunst, seit dem Bekanntwerden der Unregelmäßigkeiten befindet sich die Aktie im freien Fall. Der Kurs stürzte von gut 18 auf deutlich unter 15,5 US-Dollar ab, womit sich der Kurs des Papiers nun unter dem Ausgabepreis von 20 US-Dollar bewegt und seit dem Höchststand von 26,2 US-Dollar aus dem Dezember 2011 weit mehr als ein Drittel verloren hat.

Grund für die wachsende Skepsis am Groupon-Kurs dürfte nicht zuletzt das überhastet wirkende Wachstum des Portals sein. Denn dieses wird teuer erkauft: Umfangreiche Mittel für (Online-) Werbung, aber auch hohe Gehälter für mehrere Geschäftsführer sowie zahlreiche Vice-Präsidenten und Direktoren führen zu hohen Belastungen, wie Gründerszene bereits berichtete. Nun hat eine ganze Reihe auf Aktionärsklagen spezialisierter Anwaltskanzleien angekündigt, die jüngsten Bilanzierungsfehler auf mögliche Verstöße gegen Wertpapiergesetze zu untersuchen. Da hilft es wenig, dass sich Firmensprecher Paul Taaffe zitieren lässt, Groupon sei alle drei Monate ein neues Unternehmen. Für mehr Zuversicht bei den Investoren sorgt man mit solchen Aussagen jedenfalls nicht – und ebenso wenig bei der SEC.

Bildmaterial: Aaron Fulkerson
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