Die Preisträger des Gründerwettbewerbs

Auf der IT-Messe Cebit hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie heute Abend die Gewinner und Preisträger des Gründerwettbewerbs IKT Innovativ verkündet. Den Preis hat das Ministerium zum bereits zehnten Mal ausgelobt.

Insgesamt haben sich 542 Teilnehmer beworben. Als Starthilfe für die eigene Unternehmensgründung vergibt das Ministerium sechs Preise im Wert von je 30.000 Euro, dazu elf Auszeichnungen mit einer Prämie von jeweils 6.000 Euro. Außerdem bekämen die Preisträger Beratung durch erfahrene Gründer, so das Ministerium.

Das sind die Gewinner des Wettbewerbs, die sich je über 30.000 Euro freuen dürfen:

  • Dynamic Components, eine Softwarelösung für Industrieautomatisierung
  • das Management-Tool für den Energie-Haushalt von mittelständischen Industrieunternehmen, Enit Agent
  • das interaktive digitale Handbuch für Monteure, Ioxp
  • LowoTec, eine Hardware-Lösung, die das Home Office sicher mit dem Unternehmensnetzwerk verbinden soll
  • Sicoya, ein Hersteller von Tools für die Glasfaser-Datenübertragung
  • ein Big-Data-Startup, das Daten für Industrieunternehmen analysiert: Teraki

Die weiteren Preisträger, die mit jeweils 6.000 Euro nach Hause gehen können, sind:

  • Accu:rate, eine Simulations-Software, die Personenströme für Großprojekte analysiert
  • Biometric Credit Bureau, eine Software-Lösung, die sich mit dem afrikanischen Mikrofinanzsektor beschäftigt
  • CowHow, ein Optimierungssystem für die Milchproduktion
  • Die App EasierLife, die das Leben von Senioren mit Sensor-Technik sicherer machen will
  • EvoPal, ein Entwickler von Robotersystemen für Unternehmenslogistik
  • IdeaLearning, ein Big-Data-Startup im Bereich Medizin
  • Opal, eine Planungssoftware für den Lebensmittelhandel
  • Die Software-Lösung Plasmap, die Umgebungen nach persönlichen Kriterien analysiert
  • Pixsy, eine Suchmaschine für nicht lizensierte, aber verwendete Bilder
  • TruPhysics, ein Simulations-Tool für die Steuerung von Industrierobotern
  • Volatiles, ein Beleuchtungsmanagement-Tool
Bild: BMWi Wolfgang Borrs