Gründerszene Legal Day

Stimmen und Bilder zum Gründerszene Legal Day

Unternehmen rechtssicher steuern und skalieren: Um das zu lernen, kamen knapp 90 Leute am gestrigen Dienstag zum ersten Gründerszene Legal Day ins Nhow-Hotel in Berlin-Friedrichshain. Von insgesamt sieben Experten gab es Insights in den Bereichen Beteiligungsrecht und Finanzierungsrunden (CMS Hasche Sigle), Arbeitsrecht (SmartLaw), Medienrecht (Axel Springer) und Steuerrecht (PwC).

Von den Besuchern gab es viel Lob für die Veranstaltung – und etwas Kritik. „Viele verschiedene Aspekte“ seien während des Tages angesprochen worden, befand Kathrin Harlfinger von der Hamburger Projektberatung Pockets, die Anforderungen der verschiedenen Workshops seien aber „sehr unterschiedlich“ gewesen. Mischa Rugolo vom Schweizer Gastro-Startup Choozo pflichtete ihr bei. Der Legal Day gebe „einen guten Überblick“, auch wenn es „recht unterschiedliche Niveaus“ gegeben habe – mancher Ratschlag sei wohl eher für ein Zwei-Mann-Startup gedacht gewesen, andere Inhalte für Unternehmen mit globaler Ausbreitung.

Ebenfalls aus Hamburg war Rudolf Ristov von Happy Bits gekommen. Er hat sein Startup bislang überwiegend selbst finanziert, überlegt aber nun, Fremdkapital aufzunehmen – und interessierte sich deshalb vor allem für Ausführungen zu Beteiligungsmodalitäten und Liquidation Preferences im Finanz-Workshop. Das Fazit: „Sehr komprimiert und sehr gut und sehr tiefgründig.“

So war der erste Gründerszene Legal Day

Bilder: Karolin Wallasch/Gründreszene