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Über Gewinner und Verlierer des Medienwandels

Friedhelm Haak ist seit 1983 in unterschiedlichen Funktionen mit einem der größten Verlagshäuser Deutschlands, der Mediengruppe Madsack, verbandelt. Bis vor kurzem war er noch deren Aufsichtsratsvorsitzender, inzwischen ist er selbstständiger Medienberater. Auch die Diskussionen in der Medienszene über die Digitalisierungsstrategie des Axel-Springer-Verlags und der schrittweisen Abstoßung des Printportfolios hat er verfolgt.

Im Interview mit Gründerszene spricht Haak über den Medienwandel, über die Zukunft von Regionalzeitungen und darüber, warum Zeitungsverleger sich nicht nur als Verlierer des Internet-Zeitalters sehen dürfen.

Zur Madsack-Gruppe gehören unter anderem die Tageszeitungen Hannoversche Allgemeine Zeitung oder die Leipziger Volkszeitung. Auch gibt es Beteiligungen im Online-Bereich bei Immonet, DeineTierwelt oder Radio.de, sowie Beteiligungen an Anzeigenblättern, Pressevertrieben, Rundfunk- und Fernsehproduktionen.

Im Rahmen des Tech Open Airs sprach Haak mit Gründerszene aber nicht nur über den digitalen Medienwandel, sondern auch über die deutsche Startup-Szene: warum es gut ist, dass sich vieles auf Berlin konzentriert, und was Hannover noch fehlt, um mehr als nur der Ort zu sein, in dem einmal jährlich die Cebit stattfindet.