Normalerweise fällt zuerst das Wort „Berlin“, wenn es um den passenden Standort für Startups geht. Die Szene dort ist groß, kreativ und die Kosten für Mieten und das alltägliche Leben sind (noch) relativ gering. Einer neuen Umfrage zufolge könnte Berlin jetzt aber von Hamburg als Szene-Hauptstadt Deutschlands abgelöst werden.

Demnach gab ein Großteil (74 Prozent) von 450 befragten Startup-Gründern an, dass die Hansestadt an Bedeutung gewinnen werde. Im Ranking von insgesamt neun deutschen Metropolen landete Berlin auf Platz zwei, Frankfurt auf der drei. Auf den weiteren Plätzen folgen München, Köln und Düsseldorf. Die geringsten Chancen auf einen Bedeutungsgewinn sahen die befragten Gründer bei den Städten Stuttgart, Dresden und Karlsruhe.

Die Ergebnisse der Umfrage stammen aus einer Studie des Wirtschaftsprüfungsunternehmens PricewaterhouseCoopers, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.

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