Das Handelsblatt investiert in Boatoon, die Youtube-Gründer übernehmen Delicious und Microsoft stellt Ciao zum Verkauf.

Handelsblatt investiert in Boatoon

Die Verlagsgruppe Handelsblatt investiert in Boatoon und hält nun einen „zweistelligen Prozentanteil“ an der Plattform. Der Verlag hat mit dem Magazin Bootshandel selbst einen Titel zum Wassersport im Portfolio. Auf Boatoon lassen sich Boote gebraucht handeln und chartern. Erst kürzlich ging mit Yachtico ein ähnliches Produkt an den Start.

Youtube-Gründer übernehmen Delicious

Der beliebte Social-Bookmarking-Dienst Delicious hat neue Eigentümer. Die Youtube-Gründer Chard Hurley und Steve Chen kauften Delicious dem Internetkonzern Yahoo ab. Die Kaufsumme ist nicht bekannt. Noch im März hatte der Businessinsider spekuliert, Delicious werde von StumbleUpon für bis zu 2 Millionen US-Dollar übernommen.

Ciao steht zum Verkauf

Ciao, Ciao! Das Bing-Logo hinter dem orangenen Ausrufezeichen, das derzeit alle Versionen der Preisvergleichsplattform zieren, könnte bald wieder verschwinden. Microsoft stellt Ciao zum Verkauf und könnte dafür knapp 100 Millionen US-Dollar erlösen. Ciao ist – zumindest in der UK-Version – einer der Verlierer von Googles „Panda-Update“.

Für Fans: Get the Stars

Und während die eine Produktvergleichsseite geht, kommt eine neue: Get-the-stars.com (www.get-the-stars.com) ist Produkt- und Preisvergleichs „rund um den Lieblingsstar.“ Die Merchandiseprodukte dieser Stars gibt es aus den Branchen Musik, Film, Sport, Events – und „Kinder“. Gründer und Betreiber ist Marcel Kaffenberger.

Berlins Erfolg ist kein deutscher

Als European Silicon Allee bezeichnet, entdecken immer mehr das Startup-Potential Berlins. Doch woher rührt der Erfolg eigentlich? „It’s not run by Germans“, antwortete Schuyler Deerman kürzlich einem englischen Tech-Magazin (das er aber leider nicht verlinkt).

Mit Bildmaterial unter Creative-Commons-Lizenz von: CBS_Fan