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helpling clean agents Die Helpling-Gründer Benedikt Franke (links) und Philip Huffmann

Rockets Putzkraft-Startup Helpling hat wieder zugeschlagen: Nach zwei Zukäufen in Deutschland in diesem Frühjahr übernimmt Helpling nun den britischen Marktführer Hassle. Den Kaufpreis wollte Helpling-Gründer Benedikt Franke auf Nachfrage von Gründerszene nicht nennen. Laut Tech.eu sollen für den Deal Anteile in einem Wert von 32 Millionen Euro den Besitzer gewechselt haben. Aus Unternehmenskreisen heißt es allerdings, dass sowohl mit Anteilen als auch Bargeld bezahlt wurde. Bisher war Helpling in Großbritannien nicht aktiv.

Hassle habe seit dem Start 2012 eine „tolle Marke“ aufgebaut, sagt Franke. Deswegen werde das Unternehmen mit seinen 60 Mitarbeitern unter dem bisherigen Namen in Großbritannien, Irland und Paris operieren. Die Hassle-Gründer sollen das Unternehmen weiterführen. Laut Franke werde Helpling nun zusammen mit Hassle jeden Monat mehr als 150.000 Haushalte bedienen.

Helpling war im vergangenen April gestartet und operiert mittlerweile in zwölf Märkten. Insgesamt konnte Helpling bisher mehr als 56 Millionen Euro einsammeln.

Im März wurde die Übernahme der deutschen Startups Cleanagents und Familienhelfer bekannt. Wird Helpling nun noch andere Wettbewerber übernehmen? Weitere Akquisitionen seien „auf keinen Fall“ geplant, versichert Franke. Helpling wolle nur noch eigenständig wachsen.

So sieht das Büro von Helpling aus:

Überall Uhren und Quietschbuntes – so sieht es bei Helpling aus

Bild: Helpling