Gründerszene Today

Holtzbrinck will Experteer und Meine Stadt verkaufen, der Business-Angel-Fonds Speedinvest beteiligt sich an Joblocal und Ning startet offiziell in Deutschland.

Holtzbrinck will Experteer und Meine Stadt verkaufen

Die Verlagsgruppe Holtzbrinck stellt weitere Unternehmen aus ihrem Online-Portfolio zum Verkauf: Nach Informationen des Hamburger Abendblatts soll das Portal Meine Stadt und das Karrierenetzwerk Experteer (www.experteer.de) veräußert werden. Zwar halte man Meine Stadt bei Holtzbrinck für derzeit noch attraktiv, befürchte aber, dass „langfristig Google auf diesem Feld Konkurrenz macht“, zitiert das Abendblatt einen anonymen Investmentbanker.

Speedinvest beteiligt sich an Joblocal

Der österreichische Business-Angel-Fonds Speedinvest (www.speedinvest.com) hat seine erste Beteiligung in Deutschland verkündet: Joblocal (joblocal.de) aus Rosenheim erhält eine „hohe sechsstellige Summe“. Speedinvest startete im Juni 2011 mit einer Ausstattung von 7 Millionen Euro. Joblocal hält zu seinem Namen und gründet Jobbörsen wie Jobs-im-Allgäu.de und Augsburgerjobs.de. Unternehmen bezahlen für ihre Gesuche nach Unternehmensgröße gestaffelte jährliche Pauschalpreise ab 290 Euro.

Ning launcht in Deutschland

Die Plattform für eigene soziale Netzwerke Ning ist in Deutschland angekommen. Seit kurzem richtet sich der Dienst nun auch auf Deutsch an „Premiummarken, Medienanbieter, Kreative und Vereine“. Im Herbst 2011 hatte Glam Media das Unternehmen für einen Betrag zwischen 150 und 200 Millionen US-Dollar übernommen. Seit Ende Januar 2012 kümmert sich DACH-Manager Julian Schroll um den Aufbau eines deutschen Ning-Teams.

Diät im Abo

Eine Impuls-Tüte kostet 25 Euro. Individuell zusammengestellt, kommt sie zwei mal wöchentlich direkt nach Hause – ja, auch Diät gibt es im Abo. Das Impuls-Diät genannte Programm wird seit rund 15 Jahren in einer Hamburger Praxis eingesetzt und setzt auf typbezogene Essenspläne. Um das Essen nicht nur auf dem Plan, sondern auf dem Tisch zu haben, schicken die Hamburger ab dem 2. April ihre Impuls-Tüten zu ihren Patienten.

Xing nutzt QR-Codes zur Vernetzung

Knapp 25 Prozent des Traffics verzeichnet Xing (www.xing.com) mittlerweile von mobilen Endgeräten. Mit neuen Versionen der iPhone- und Android-Apps soll das Wachstum gestärkt werden. Damit sich Xing-Nutzer gleich vor Ort vernetzen können, kommt nach dem Handshake und der Integration von NFC-Technik nun der QR-Code zum Einsatz. Android-Nutzer können den Code zu ihrem Profil direkt über die App anzeigen lassen – und von einem anderen Android-Handy auslesen lassen.

Badassboss

Der Teufel trägt Krawatte. Wer sich versichern möchte, dass es eine befreiende Idee sein kann, sein eigener Chef zu werden, dem wird auf Badassboss.de geholfen. Dort sammeln Michael Kötting und Stojan Rudan Stilblüten aus dem Berufsalltag wie diese: „Alles Gute für die Zukunft und halten Sie weiterhin an Ihren Träumen fest, die Sie nie hatten.“ Not bad enough?