Auf der offiziellen Homepage von HTC ist das Exodus-Gerät bereits aufgeführt. Dort heißt es: „Unsere Vision ist es, das Blockchain-Ökosystem zu erweitern, indem wir das weltweit erste Telefon für dezentrale Anwendungen und Sicherheit entwickeln. Mit der Veröffentlichung des HTC Exodus können wir dies nun Realität werden lassen.“ Chefentwickler Phil Chen, der auch für die HTC Vive mit verantwortlich ist, betonte, dass Exodus zunächst zum Beispiel Bitcoin, Lightning Networks, Ethereum und Dfinity unterstützen werde.

HTC sieht in der Blockchain-Technologie offenbar großes Zukunftspotenzial und hat dazu passend auch Pläne für ein natives Blockchain-Netzwerk skizziert. Darüber könnten die Exodus-Besitzer die Kryptowährung untereinander handeln. Es ist daher auch nur konsequent, dass das HTC Exodus auch mit Kryptowährungen erstanden werden kann. Der Preis und das Veröffentlichungsdatum sind zur Stunde allerdings noch nicht bekannt.

Auf der Homepage stellt das Unternehmen Konzeptzeichnungen zur Verfügung, hält sich mit weiteren Informationen allerdings zurück. Neben HTC arbeiten noch weitere Hersteller an Blockchain-Telefonen. Dazu gehört auch das Startup Sirin Labs, das ein in Zusammenarbeit mit Foxconn entwickeltes Gerät angekündigt hatte. Dieses Blockchain-Modell trägt den Namen Finney und soll rund 1000 Dollar kosten.

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Dieser Artikel erschien zuerst bei Wired.de.

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