hubraum accelerator demo day

Hubraum-Accelerator: Nur acht Wochen lang

Für die sieben Startups aus dem Acceleratorprogramm der Telekom, Hubraum (www.hubraum.com), ist es ein Parforceritt gewesen: Acht Wochen voller Mentoring-Sessions, Pitchtrainings und Workshops, damit EasyID, Lateral, Goderma, OPTretina, PocketAid, Primal Shield und StudyDrive ihre Geschäftsideen im Eilverfahren fit machen konnten. Bereit für den Gang vor die Investoren am Demo Day. Michelle Kuepper war für Gründerszene vor Ort, um sich die Sieben anzusehen.

Die Pläne der Gründer, die sie vor knapp 200 Investoren und Interessierten präsentieren, klingen ambitioniert. Goderma, OPTretina und PocketAid wollen etwa auf verschiedene Art das Gesundheitssystem aufwirbeln. Lateral dagegen bauen an einer Suchmaschine, die anders als Google nicht Keywords sondern kontextuelle Zusammenhänge sucht.

Insgesamt hatten sich rund 160 Startups bei Hubraum beworben, wie die Leiterin des Accelerator-Programms, Fee Beyer, erzählt. Aus denen wurden die sieben Startups ausgewählt. Was für sie in den acht Wochen das Wichtigste war, darüber sprechen sie mit Michelle Kuepper.

Zwei von ihnen befinden sich, so sagt Beyer, in fortgeschrittenen Gesprächen über eine Aufnahme ins gleichnamige Hubraum-Inkubatorprogramm, wo sie weiter gefördert und auch mit einer Seed-Finanzierung ausgestattet werden. Sollte es soweit kommen, werden sie auch weiterhin in der neuen Innovation Arena der Telekom in Berlin-Schöneberg bleiben.

Vor kurzem hat die Telekom dort ihre Innovationsbereiche zusammengelegt. Auf rund 8.000 Quadratmetern arbeiten dort die Mitarbeiter von Hubraum, der Telekom Innovation Laboratories, dem Creation Center, dem Designbereich und dem Partnering.

Foto: Hub:raum Berlin (via Twitter)