A client walks outside Europe's biggest Ikea store is pictured in Kungens Kurva, south-west of Stockholm on March 30, 2016. Ikea founder Ingvar Kamprad, who built a global business empire with revolutionary flat-pack furniture and dallied with Nazism in his youth, turned 90 today. / AFP / JONATHAN NACKSTRAND (Photo credit should read JONATHAN NACKSTRAND/AFP/Getty Images)

Guten Morgen! Während die Menschen in Deutschland geschlafen haben, ging andernorts die Arbeit in der Startup-Welt weiter.

Das Top-Thema:

„Schraubst du noch oder wohnst du schon“ ist eine bekannter Abwandlung von Ikeas Werbe-Slogan. In Zukunft werden Ikea-Kunden möglicherweise aber gar nicht mehr schrauben müssen. Der Möbel-Riese hat gestern den Kauf von TaskRabbit bekanntgegeben, einer der größten Plattformen für freiberufliche Handwerker. Über die geflossene Summe ist nichts bekannt, das Startup hat in den vergangenen Jahren aber über 50 Millionen Dollar an Wagniskapital eingesammelt. Ikea reagiert damit auf die schwindende Bereitschaft von Kunden, ihre Möbel selbst aufzubauen. [Mehr bei ReCode]

650.000 Dollar kamen bereits nach wenigen Tagen auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter für ein Papierflugzeug der Extraklasse zusammen. Ein israelischer Tüftler hat eine Technik entwickelt, mit der sich Papierflugzeuge per Smartphone steuern lassen. Die ganze Geschichte gibt es auf Gründerszene.

Und hier sind weitere Schlagzeilen aus der deutschen Nacht:

Twitters Führungskräfte präsentierten gestern dem Kongress, wie weit sich die russische Regierung über den Kurznachrichtendienst in die US-Wahl eingemischt hat. Das Ergebnis ist mager. [Mehr bei Quartz]

Casper geht eine Kooperation mit American Airlines ein. Das Matratzen-Startup wird die Flugzeuge mit Schlafprodukten wie Decken, Kissen und sogar Hausschuhen ausstatten. [Mehr bei TechCrunch]

Netflix möchte in den kommenden fünf Jahren 400 Millionen Dollar in kanadische Film- und TV-Produktionen stecken. Damit eröffnet der Streaming-Dienst den ersten Produktionsstandort außerhalb der USA. [Mehr bei TheVerge]

Auf Gründerszene hat gestern ein Kommentar zur neuen SPD-Fraktionsvorsitzenden Andrea Nahles hitzige Diskussionen ausgelöst. Die Politikerin äußerte sich darüber, den „digitalen Kapitalismus“ bekämpfen zu wollen. [Mehr bei Gründerszene]

Einen schönen Freitag!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild: JONATHAN NACKSTRAND /Getty Images