Innovation Campus

Wie gestalten Organisationen digitalen Wandel?

Für viele Unternehmen immer noch eine große Frage: Wie können wir den digitalen Wandel gestalten? Das Dilemma in vielen Fällen ist, dass es nicht die eine passende Antwort gibt. Methodisch ist die Auswahl groß – von Business Modelling, über Lean Startup und Agile Management, bis hin zu Design Thinking gibt es zahlreiche Ansätze. Für sich genommen ist keiner der Ansätze ein heiliger Gral.

Arbeitet man sich auf der Suche nach Rezepten durch die diversen Innovationsstudien der vergangenen Jahre, fallen Gemeinsamkeiten auf. Innovationsfähigkeit, die Antwort auf den digitalen Wandel, setzt vor allem drei Dinge voraus:

  • motivierte Mitarbeiter, ausgestattet mit dem notwendigen methodischen Wissen
  • ein agiles Umfeld, das Ausprobieren und Testen ermöglicht
  • Führung, die Freiräume gibt und unterstützt.

Der Weg zu neuen Ideen

Wichtig zu verstehen ist, dass keiner der Faktoren für sich genommen zum Ziel führt. Der Weg zu neuen Ideen ist mehrdimensional.

Bedürfnisse und Trends identifizieren
Es fängt damit an, den Blick nach vorne zu richten. Was sind zu lösende Herausforderungen von Kunden und Mitarbeitern, welche Bedürfnisse müssen erfüllt werden? Eine erste große Herausforderung ist, Bedürfnisse richtig zu erkennen. Und es geht darum, neue Kontexte zu verstehen. Welche Trends auch abseits vom eigentlichen Handlungsfeld haben Einfluss auf die Erwartung von Nutzern, Kunden und Mitarbeitern? Hierfür gibt es Methoden. Und: Sie sind lernbar.

Mit methodischen Ansätzen echte Mehrwerte schaffen
Aufbauend auf die identifizierten Bedürfnisse und Herausforderungen stellt sich die Frage, mit welchen Ansätzen neue Mehrwerte geschaffen werden können. Ideen zu entwickeln und außerhalb etablierter Pfade zu denken sind Aufgaben, die wenigen leicht fallen – mit einem methodischen Grundverständnis aber fast allen offen steht. Dabei geht es nicht darum, neue Dogmen aufzustellen oder an Altem festzuhalten. Erfolgreich ist, wer Nutzerbedürfnisse versteht und passende methodische Ansätze miteinander verbinden kann.

Eine effiziente Testing- und Prozesskultur etablieren
Ist eine gute Idee gefunden, ist der Weg zur Umsetzung aber noch lange keine Überholspur. Die Frage ist, wie Lösungen effizient und schnell getestet und umgesetzt werden können. Etablierte Reportingstrukturen und klassische Projektmanagementansätze sind in den wenigsten Fällen dafür ausgelegt. Erst recht nicht für agiles Arbeiten mit Sprints oder nach Vorbild erfolgreicher Startups. Dabei lassen sich mit dem richtigen Werkzeug und einem gemeinsamen Verständnis zum Vorgehen in kurzer Zeit großartige Dinge erreichen. Die Lösung liegt auch hier in der Befähigung von Mitarbeitern und Führungskräften. Eine neue Kultur mit neuen Prozessen kann nur entstehen, wenn sie gelebt und verstanden wird.

Mindset von Führungskräften und passende Unternehmenskultur etablieren
Diesen Weg zu gehen, wird letztendlich durch ein modernes Führungsverständnis ermöglicht. Was also müssen Führungskräfte beachten, wenn es darum geht, Grundlagen für Innovationen zu schaffen? Das Verhalten von Führungskräften kann im besten Fall die Motivation und das Engagement von Mitarbeitern beflügeln. Fast alle aktuellen Studien in diesem Bereich zeigen aber auch: Ohne das richtige Mindset oder Verständnis ist Führung einer der größten Verhinderer von neuen Ideen und Lösungen. In der Zukunft werden Mitarbeiter auf allen Ebenen selbst- und eigenständiger arbeiten. Nur dann ist ein Schritthalten mit der Digitalisierung der Wirtschaft und unserer Umwelt möglich. Dafür bedarf es Unternehmens- und Führungskulturen, die Freiräume schaffen und Vertrauen geben. Und die es schaffen, zwischen den Bedürfnissen von Konzernen und den Ideen von Startups das richtige Maß zu vermitteln.

Befähigung und Austausch

Das alles sollte inzwischen jedem Unternehmen mit Ambitionen für die Zukunft bewusst sein. Die Frage ist, wie man mit dieser Erkenntnis umgeht. Der erste, wichtigste und nachhaltigste Schritt auf dem Weg zu neuen Lösungen ist, die eigenen Mitarbeiter einzubinden, sie mit dem nötigen Wissen um Werkzeuge modernen Arbeitens auszustatten, und ihr Verständnis für agile Arbeitsprozesse und Teamführung zu schärfen. Wer mehr weiß und versteht, hat auch die Sicherheit, Neues auszuprobieren. Besonders spannend wird es, wenn man einen Erfahrungsaustausch mit anderen Unternehmen und Branchen hinzunimmt und gemeinsames Ausprobieren von neuen Methoden ermöglicht.

Innovation Campus

Genau an diesem Punkt setzt der Innovation Campus und die Ausbildung zum Innovation Lead an. Das Weiterbildungsformat, gemeinsam entwickelt von Gründerszene und der Innovationsberatung zero360, greift die Mehrdimensionalität von Innovation auf und führt Trainer und Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft zusammen, um einen ganzheitlichen Überblick über Voraussetzungen für neues Arbeiten, Ideenentwicklung und Innovationsumsetzung zu geben.


Ihr wollt Innovation Lead werden? Sichert euch einen Platz im Innovation Campus!


Noch einmal: Innovation kann man lernen. Den Status quo aus Angst vor dem digitalen Wandel zu verteidigen, ist keine innovative und schon gar keine nachhaltige Lösung. Die Lösung sind motivierte und geschulte Mitarbeiter, die Herausforderungen mit Unterstützung ihrer Vorgesetzten anpacken, Trends erkennen, neue Ideen entwickeln und im Team umsetzen. Es beginnt mit Einzelnen, die viele begeistern.

 

Verantwortlich für Konzeption und Programm des Innovation Campus:
zero360 gehört zu den erfolgreichsten Innovationsberatungen Deutschlands. Das Berliner Unternehmen setzt auf einen 360-Grad-Ansatz und begleitet seine Kunden in allen Phasen der Innovation, Transformation und Digitalisierung – vom Blick in die Zukunft, der Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen über die Weiterentwicklung von Geschäftsprozessen bis zur Befähigung von Mitarbeitern und Führungskräften.
https://zero360innovation.com/
 

Bilder: Innovation Campus