Instagram, Pinterest & Co. müssen Geld verdienen

Die wichtigsten Tech- und Startup-News der Nacht

Während Europa schläft, läuft die Tech-Branche an der US-Westküste auf Hochtouren.

Spam-Accounts: Instagram verliert 18,9 Millionen Profile

Instagram hat diese Woche seine Nutzerprofile aufgeräumt und dabei sämtliche Spam-Accounts gelöscht. Dadurch verliert die Foto-App Millionen von Nutzern. Das offizielle Instagram-Profil verliert dadurch 18,9 Millionen Follower. Auch die Instagram-Stars Justin Bieber und Kim Kardashian haben durch das Aufräumen mehrere Millionen User verloren. [mehr dazu bei New York Times]

Bericht: Apple hält Arbeitsstandards nicht ein

Der TV-Sender BBC hat in einer Dokumentation die Arbeitsverhältnisse bei Apple-Zulieferern in China recherchiert. Demnach hält sich der US-Konzern nicht an Vorgaben. Unter anderem sollen Richtlinien zur maximalen Arbeitszeit, Alter der Arbeiter und Sicherheitsmaßnahmen nicht eingehalten werden. Apple dementiert die Berichte. [mehr dazu bei BBC]

Geheimnis-App Secret erhält umfassendes Redesign

Secret hat wie angekündigt seine Geheimnis-App umgebaut. Der umfassende Relaunch wurde am Donnerstag veröffentlicht. Die App hat nicht nur neues Logo und Design, sondern auch neue Funktionen. Chats lassen sich jetzt in Gruppen ordnen. Ab sofort können auch private Nachrichten verschickt werden, die nach 24 Stunden wieder verschwinden. [mehr dazu bei Re/code]

65 Millionen für Analytics-Tool Mixpanel

Mixpanel, ein Analysetool für Websites und Mobile, schließt eine Finanzierungsrunde in Höhe von 65 Millionen US-Dollar ab. Der größte Kapitalgeber ist Andressen Horowitz. Das Startup, das sich auf A/B-Tests spezialisiert hat, will in Akquisitionen sowie in Forschung und Entwicklung investieren. [mehr dazu bei VentureBeat]

Amazon Prime liefert in einer Stunde

Amazon testet in New York neue Services für seine Prime-Kunden. Ab sofort liefert der Online-Händler in Manhattan innerhalb einer Stunde. Die Express-Lieferung kostet 7,99 US-Dollar, die Lieferung innerhalb von zwei Stunden ist kostenlos. „Prime Now“ soll ab 2015 auch in anderen Städten verfügbar sein. [mehr dazu bei The Verge]

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