UPS Itembase

Itembase: Expansion in den USA geht weiter

Das Berliner Startup Itembase will zu einer festen Größe werden, insbesondere in den USA. Erst im vergangenen Herbst hatte Itembase, eine Onlineplattform für die Verwaltung von Produktdaten, den bekannten Skype-Investor und Startup-Promi Morten Lund als Chairman und 3,25 Millionen US-Dollar an frischem Kapital an Bord geholt. Das Geld war für die Expansion in Nordamerika gedacht, nun kommt ein US-Investor hinzu: Das Startup mit zweitem Firmensitz in San Francisco vermeldet derzeit den Einstieg des UPS Strategic Enterprise Fund, dem Investmentarm des Logistikriesen UPS. Genaue Details zur Runde werden allerdings nicht verraten.

Itembase stellt eine Onlineplattform zur Verfügung, über welche die Nutzer Produktdaten sammeln, aufbewahren und abrufen können. So sollen Verkäufer Nachlieferungen und Transaktionsdaten übermitteln und den Käufern einen einfachen Zugriff auf diese Informationen durch eine zentral organisierte Datensammlung ermöglichen können. Die Plattform verarbeite automatisch alle Daten über die gekauften Produkte aus verschiedenen Quellen, einschließlich E-Mail, verschickte Rechnungen und Zahlungsbedingungen von Webshops, wirbt Itembase.

Bislang wurde Itembase vom High-Tech Gründerfonds (HTGF), Rheingau Founders und der German Startups Group finanziert, eine Seed-Runde hatte es mit WestTech Ventures, HR Alpha und Business Angels gegeben. Gegründet wurde Itembase 2011 vom dänischen Serienunternehmer Stefan Jørgensen und dem Technischen Direktor (CTO) Ramo Karahasan in Kooperation mit Rheingau Founders. Im Oktober 2013 kamen Moritz Fichtner als Produktleiter (Chief Product Officer) und Niels Boon als Finanzchef (Chief Financial Officer) hinzu. Fichtner kam vom Amazon-Unternehmen Audible, Boon war früher als Head of Strategic Finance bei Zalando und davor bei McKinsey & Company tätig.

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