Joblift-Gründer (v.l.): Malte Widenka und Lukas Erlebach

Die Jobsuchmaschine Joblift bekommt frisches Geld: Zehn Millionen Euro fließen in das junge Unternehmen. Die bereits am Startup beteiligten Investoren Cherry Ventures, Btov und TruVenturo investieren erneut, während sich der Londoner Risikokapitalgeber DN Capital und Picus Capital, die Investmentgesellschaft von Alexander Samwer, neu beteiligen. Das berichtete TechCrunch zuerst.

Joblift bietet eine Metasuchmaschine an, die die Stellenangebote anderer Jobportale auf seiner Plattform bündelt. Das Startup aus Hamburg durchsucht nach eigenen Angaben 4.000 Stellenportale in Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden und Frankreich. Mit dem Investment will das Unternehmen neue Mitarbeiter wie Entwickler einstellen sowie eine TV-Werbekampagne starten. Bisher beschäftigt das Unternehmen nach eigenen Angaben 50 Mitarbeiter.

Das Unternehmen konkurriert mit Plattformen für Stellenangebote wie Stepstone und auch anderen Metasuchmaschinen wie Kimeta um den Markt. Bereits zum Start vor zwei Jahren hatte Joblift eine Seedrunde in einer Höhe von zwei Millionen Euro eingefahren. Damals gründeten Lukas Erlebach und Malte Widenka das Unternehmen unter dem Namen Everyjob.

Bild: Joblift/Collage Gründerszene