Die wichtigsten Tech- und Startup-News der Nacht

Während Europa schläft, läuft die Tech-Branche an der US-Westküste auf Hochtouren.

Snapchat schnappt sich Google-Entwicklungsleiter

Peter Magnusson, bisheriger Entwicklungsleiter bei Google, wechselt zu Snapchat. Dort übernimmt er die Rolle des Vice President of Engineering. Parallel dazu stockt das Startup sein Entwickler-Team von 15 auf 50 Personen auf. [mehr dazu bei Wall Street Journal]

Candy Crush-Entwickler King geht an die Börse

Der Games-Entwickler King hat den Börsengang anmeldet. Das Unternehmen erwirtschaftete 2013 einen Umsatz von 1,88 Milliarden US-Dollar und einen Gewinn von 568 Millionen Dollar, geht aus den Dokumenten an die Börsenaufsichtsbehörde hervor. King, zu dessen Portfolio auch das beliebte Spiel „Candy Crush“ zählt, soll an der New York Stock Exchange gehandelt werden. Candy Crush macht 78 Prozent des Umsatzes aus, 93 Millionen User loggen sich täglich ein.  [mehr dazu bei Re/code]

 

Postmates holt sich 16 Millionen Dollar

Das Liefer-Service Postmates hat seine jüngste Finanzierungsrunde mit 16 Millionen US-Dollar abgeschlossen. Das in San Francisco ansässige Startup liefert Waren und Essen über Fahrradboten aus. Laut CEO Bastian Lehmann passieren über die mobile App pro Woche 10.000 Lieferungen in New York und San Francisco. Mit dem Investment plant Postmates, weiter zu expandieren.  [mehr dazu bei New York Times]

15 Millionen für Bitstrips

Bitstrips erhält ein Investment in Höhe von 15 Millionen US-Dollar, angeführt von der VC-Firma Kleiner Perkins Caufield & Byers. Die App kreiert aus Userfotos Comic-Strips und gewann jüngst Popularität auf Facebook. Bitstrips ging im Oktober 2013 an den Start und hatte zwei Monate später eigenen Angaben zufolge bereits 30 Millionen Avatare kreiert.  [mehr dazu bei TechCrunch]

Jawbone-Vorsitzende geht

Mindy Mount gibt ihre Rolle als Vorsitzende des Hardware-Herstellers Jawbone ab. Nach der großen Finanzierungsrunde, die Jawbone vergangene Woche kommunizierte, sei es für Mount der richtige Schritt gewesen, das Unternehmen zu verlassen, heißt es von Seiten des Unternehmens.  [mehr dazu bei Re/code]

Werbebranche lästert über Amazon und Apple

Die Tech-Riesen Amazon und Apple machen sich in der New Yorker Werbebranche mit ihrem Ego unbeliebt. Insidern zufolge haben Agenturen kein Interesse mehr an den Werbeangeboten der beiden, weil die Zusammenarbeit mit ihnen schwierig sei. So erklärt sich Ad Age die stagnierenden Werbeeinnahmen der Konzerne. [mehr dazu bei Ad Age]

 

Bild: TechCrunch Disrupt