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So will der Kleiderkreisel-Chef zornige Nutzer besänftigen

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Kleidertausch-Plattform

So will der Kleiderkreisel-Chef zornige Nutzer besänftigen

Interview. Ein neues Bezahlsystem erzürnt Deutschlands Kleiderkreisel-Nutzer, ein gewaltiger Shitstorm ist die Folge. Gründer Justas Janauskas stellt sich der Kritik.
23. Januar 2015 | Kim Richters
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Neue Ausrichtung für deutsche Vinted-Tochter

Als die Kleidertauschplattform Kleiderkreisel Ende letzten Jahres ein neues Bezahlsystem einführte, da entfachte das in der deutschen Community einen riesigen Shitstorm. Die Kleiderkreisel-User organisierten Warnstreiks, es gab Online-Petitionen und massenweise Austrittsdrohungen. Der Grund: Mit dem Bezahlsystem sollten auch Gebühren eingeführt werden, zehn Prozent des Artikelpreises plus 50 Cent pro Transaktion.

Justas Janauskas, Gründer und Geschäftsführer der Kleiderkreisel-Muttergesellschaft Vinted, stellt sich der Kritik – und berichtet, wofür das neue Bezahlsystem taugt, wie Kleiderkreisel seine Nutzer besänftigen will und ob die Trennung vom deutschen Gründungstrio Martin Huber, Susanne Richter und Sophie Utikal etwas mit der ganzen Sache zu tun hat.

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Was genau steckt hinter dem neuen Bezahlsystem von Kleiderkreisel?

Es gibt zwei Gründe, warum wir das Bezahlsystem jetzt eingeführt haben. Wir haben oft Beschwerden von Mitgliedern bekommen, die Betrug oder andere Probleme gemeldet haben. Deshalb haben wir den Kreisel-Sicher-Service, der unter anderem Versandschutz und ein sicheres Zahlungssystem beinhaltet, eingeführt. Der Service wurde bereits in den USA, in Großbritannien und in Frankreich ausprobiert; dort konnten wir dann auch einen Rückgang von Betrugsfällen feststellen. Dazu kommt, dass wir bis jetzt mit unseren Werbeträgern für nur 20 Prozent der Gesamtkosten des Unternehmens aufkommen. So können wir als internationales Unternehmen nicht weitermachen – denn die restlichen 80 Prozent werden bis jetzt von externen Investitionen getragen. Auch deshalb haben wir uns für die Gebühren entschieden.

Hier in Deutschland gab es gewaltig negative Reaktionen auf den neuen Service. Habt ihr das kommen sehen?

In den USA, in Großbritannien und Frankreich reagierte ein Teil der Mitglieder ebenfalls erst einmal stark auf diese Veränderung. Trotzdem haben wir nicht mit einer so großen Ablehnung gerechnet, denn insgesamt wurde es in anderen Ländern relativ gut angenommen. Wir versuchen natürlich, unsere Community zufriedenzustellen. Also haben wir uns entschlossen, den neuen Service entsprechend den Bedürfnissen der deutschen Mitglieder anzupassen. In den nächsten Monaten bleibt die Nutzung komplett optional. Mitglieder entscheiden also selbst, ob sie die Gebühren zahlen wollen – oder aber eben nicht. Nach dieser Testphase werden wir uns die Idee noch einmal anschauen und dann weiter entscheiden. Aber so eine Entscheidung muss natürlich auch wirtschaftlich tragbar sein. Genaueres kann man erst sagen, wenn es soweit ist.

Wenn ihr Nutzern die Wahl lasst, keine Gebühren zu zahlen, machen das doch sicher die meisten, oder?

Im Moment sieht es nicht danach aus. Nur etwa ein bis zwei Prozent der deutschen Community haben das Bezahlsystem für ihre Artikel ausgestellt – das können wir verkraften. Außerdem geht es ja nicht immer nur um Geld: Die Verbreitung der Marke durch zum Beispiel Mundpropaganda ist ebenfalls wichtig, denn dadurch wird der Marktplatz Kleiderkreisel lebendig gehalten.

Ebenfalls im Herbst wurde bekannt, dass das Deutschland-Führungstrio Martin Huber, Susanne Richter und Sophie Utikal nicht mehr bei Kleiderkreisel sind. Hat die Trennung etwas mit der Einführung des Bezahlsystems zu tun?

Nein, ganz und gar nicht. Die drei Mitgründer sind zwar nicht mehr bei Kleiderkreisel. Aber als Sophie und Susanne Anfang des Jahres ausgestiegen sind, war die Einführung des neuen Service sowieso noch nicht konkret geplant. Martin ist im September gegangen. Aber er war sowieso ein Befürworter des Sicherheitsnetzes. Alle sind aus persönlichen Gründen nicht mehr bei uns. Ich kann aber sagen, dass wir in aller Freundschaft auseinandergegangen sind.

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Wird das deutsche Büro in München jetzt geschlossen?

Nein, auf keinen Fall. Kleiderkreisel hat die meisten Nutzer von allen Vinted-Tochtergesellschaften und schafft uns damit den größten Markt. Die Positionen von Susanne, Martin und Sophie wurden stattdessen unter anderen Kollegen aufgeteilt. Zum Beispiel gehörte es zu den Aufgaben von Martin, die Finanzen zu führen, dieser Job wurde nun an einen globalen Head of Finance weitergereicht. In dem deutschen Büro bleiben unter anderem unsere zwei Community-Botschafter, die sich um die Kommunikation mit den Usern kümmern, und ein Support-Team, das sich um alle Mitglieder-Anfragen kümmert.

Justas, danke für das Gespräch.

Bild: Kleiderkreisel
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