Startup-Scanner

Klimpr – Payfriendz für Schweizer Franken

KlimprKlimpr ist die Schweizer Version des deutschen Mobile-Payment-Anbieters Payfriendz. Ebenso wie bei Payfriendz können Nutzer über die Klimpr-App Geld an Freunde und Familie verschicken. Beide Anbieter beteuern, dass die Tilgung der Schulden so einfach sei wie das Versenden einer WhatsApp-Nachricht. Tatsächlich muss der Nutzer statt Kontonummer und Bankleitzahl lediglich die Telefonnummer des Adressaten kennen. Die Funktionsweise von Klimpr: Der Betrag wird von einem separaten Prepaid-Konto abgebucht, das wiederum per Überweisung aufgeladen wird. Hat der Gläubiger die App noch nicht installiert, informiert ihn eine SMS über den Absender und die Höhe des Betrages. Solange der Empfänger die Anwendung noch nicht installiert hat, liegt die Überweisung auf Eis. Gleiches gilt, wenn nicht genügend Geld auf dem Konto des Senders liegt. Ein Transfer findet erst statt, wenn beide Seiten über einen Klimpr-Account verfügen und das Konto, von dem das Geld abgebucht werden soll, ausreichend gedeckt ist.

Refixo – Erste Hilfe für defekte iPhones

Refixo

Die Berliner Reparatur-Plattform Refixo will den Besitzern von iPhones mit gesprungenem Display Beistand leisten. Sie finden auf der Webseite einen Preisvergleich von Reparaturdiensten in der Umgebung. Dort sind auch Anlaufstellen für kaputte Notebooks, Tablets und Kameras aufgeführt. Den Service der auserkorenen Werkstatt soll der Kunde demnächst auch direkt auf dem entsprechenden Refixo-Profil buchen können. Bislang wird man noch auf die Internet-Auftritte der Anbieter weitergeleitet. Hilfe zur Selbsthilfe will Refixo Bastlern ab Anfang Dezember geben. Dann sollen Video-Reparaturanleitungen und Schaltpläne, ergänzt durch einen Preisvergleich für Ersatzteile und Werkzeug, auf die Seite kommen. Zusätzlich bietet das Unternehmen Reparaturdienstleistern eine Software für Webseiten, mit der sich etwa Aufträge entgegennehmen oder Kundendaten dokumentieren lassen. Unternehmensangaben zufolge nutzen McRepair oder Reparatur.guru die Lösung bereits.

BookGoodLook – Restplatzvergabe für Frisörtermine

BookGoodLookVor rund eineinhalb Jahren ging das Buchungsportal BookGoodLook online, damals noch unter dem eher unglücklichen Namen Resthaarbörse. Der Grund für den missverständlichen Geburtsnamen: BookGoodLook vergibt in letzter Minute offene Frisörtermine an spontane Kunden. Gelistet waren bislang ausschließlich Stylisten in Wien, vor kurzem kündigte das Startup aus Österreich aber an, mit München und Frankfurt am Main in Zukunft auch zwei deutsche Städte bedienen zu wollen. Seinen Nutzern verspricht BookGoodLook Rabatte von bis zu 50 Prozent auf den regulären Frisörpreis. Für den Dienstleister bedeute das auf den ersten Blick zwar weniger Einnahmen, Lücken im Terminplan würden jedoch gefüllt, die Auslastung verbessert – und womöglich der ein oder andere Neukunde gewonnen, wie das Unternehmen wirbt.