Nur acht Wochen hat die Entwicklung des Spiels Ideal Miner Tycoon gedauert. Die Idee dazu hatten Janosch Sadowski und Daniel Stammler vor drei Jahren; mit ihrem Startup Fluffy Fairy Games haben sie es damals auf den Markt gebracht. Das Spiel kam bei den Nutzern sofort gut an, ebenso wie ein weiteres der Firma: Ideal Factory Tycoon. Bis heute haben die beiden Spiele zusammen mehr als 100 Millionen Downloads erreicht. Mittlerweile hat sich das Startup in Kolibri Games umbenannt. Es ist nach eigener Aussage seit dem ersten Tag profitabel und hat noch nie Wagniskapital gebraucht.
Im englischsprachigen Podcast „Startup Notes“ spricht Daniel Stammler darüber, was einen richtigen Gaming-Hit ausmacht. Die Spieleindustrie sei für ihn kein „Winner Takes it all“-Markt, sondern groß genug für mehrere Player, sagt der Kolibri-CEO im Podcast. Er erzählt auch, wie erfolgreiche Spiele entstehen und warum das Startup bisher alle Angebote von VCs abgelehnt hat. Außerdem geht es darum, weshalb Kolibri seine Spiele nur nach Wünschen der Nutzer entwickelt: „Wer mit den Spielen ein Milliardenpublikum erreichen will, der sollte nicht etwas bauen, dass nur eine kleine Gruppe mag.“
Inhaltsverzeichnis:
[00:00 – 02:03] Introduction
[02:04 – 04:03] Kolibri’s approach to developing mobile games from scratch
[04:04 – 05:24] How to maximize the chances for success of a mobile game
[05:25 – 07:11] On Kolibri’s 8-week development process
[07:12 – 09:55] How to use user feedback to iterate a mobile game
[09:56 – 12:59] Why combining quantitative metrics and qualitative feedback is critical for success
[13:00 – 15:05] On „hype cycles“ of mobile games
[15:06 – 17:32] Special characteristics of the mobile gaming industry
[17:33 – 18:36] The best marketing approach for mobile games
[18:37 – 20:44] How to keep profitability high in the mobile gaming industry
[20:45 – 22:01] Ways to hedge against market risks in mobile gaming
[22:02 – 24:29] Why Kolibri has declined all offers by VCs so far
[24:30 – 27:10] How investors could help a gaming startup grow
[27:11 – 29:22] On the controversy of potential „ethical“ implications of mobile gaming
[29:23 – 30:26] Open positions at Kolibri Games
[30:27 – 31:43] Outro