Welche Artikel haben Euch bewegt? Worüber wurde heiß diskutiert? Und welche waren die besten Tweets der Tech-Szene? Ein Überblick:

Ein Onlinemagazin sucht weibliche Dax-CEOs, Szene-Köpfe spekulieren mal wieder über eine Blase, die Deutsche Bahn und Autobauer Daimler verbrüdern sich und Rocket Internet wollte offenbar einen Fußballklub sponsern… Wäre das nur nicht so teuer! Mehr News der Woche gibt’s hier.

Unsere Leserschaft besteht aus Gründern und solchen, die es werden wollen, Startup-Mitarbeiter, Investoren und was sich sonst noch so in der Szene rumtreibt. Und doch, oder gerade deswegen, konntet Ihr den Fachkräftemangel gut nachvollziehen: Laut einer Studie haben drei Viertel aller deutschen Gründer Probleme, gute Mitglieder für ihr Team zu finden. Gewundert hat Euch das nicht.

Sil Vi schreibt:

„Könnte auch daran liegen, dass man für eine Praktikantenstelle fünf Jahre Berufserfahrung und zehn Programmiersprachen voraussetzt.“

Das ist ein wenig hart ausgedrückt. Aber auch Franziska B. Vieser findet:

„Viele Unternehmen oder Startups gehen auch mit sehr utopischen und überzogenen Vorstellungen an die Mitarbeitersuche. Vor allem, wenn es um junge Leute geht. Oft muss man Bewerbern auch einfach mal die Chance geben. Wenn man sich da die ein oder andere Stellenanzeige durchliest, sieht es so aus, als ob man als fertig Studierter schon Fähigkeiten mitbringen muss, die man in der Vergangenheit von mindestens drei Jahren Vollzeit-Berufserfahrung erwartete. Wann soll denn das passieren? Im Studium?“

Irgendwie wart Ihr überwiegend der gleichen Meinung. Auch Kay Kay findet:

„Um einen guten Freund von mir zu zitieren: ,Wer mit Bananen zahlt, sollte sich nicht wundern, wenn Affen für sie arbeiten!’“

Mitleid für die hart nach Rockstar-Mitarbeitern suchenden Unternehmen kam nicht auf. JS schreibt:

„Versteh ich gar nicht! Dabei bieten Startups doch so tolle Vergütungsmodelle mit Grundfesten wie Stundenlöhnen auf dem Niveau von Supermarktpackern, unbezahlten Überstunden, Cornflakes, frischem Obst und einem Arbeitsplatz mitten in Berlin… Da nehmen die richtig Guten doch wirklich total spießerhaft die Angebote etablierter Firmen an, bei denen man Geld verdient, unbefristete Arbeitsverträge bekommt und man eventuell neben der Arbeit sogar noch Zeit fürs Privatleben hat. Was für eine Welt.“

Außerdem hat Konstantin Guericke mal wieder ein paar Tipps auf Gründerszene verteilt. Jede Woche gibt es jetzt ein kurzes Video mit weisen Worten. Generell ist der Guericke ein kluger Typ. Auch auf seinem Twitter-Feed geht es öfters wegweisend oder kritisch zu. Wie dieser Post (schon von vergangener Woche) hier beweist:

Dann gab es gute Nachrichten für Zalando: Der Berliner Online-Händler rutschte in den MDax. Unabhängig davon mag so mancher sich nicht für Zalando begeistern:

Damit ist doch noch nicht alles gesagt, oder? Was hat Euch diese Woche bewegt, genervt, begeistert? Verratet es uns in den Kommentaren!