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Crowdfunding: Wie Krautreporter werbefreien Online-Journalismus ermöglichen will

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Crowdfunding

Wie Krautreporter werbefreien Online-Journalismus ermöglichen will

Newsartikel. Krautreporter sammelt Geld für ein Online-Magazin ohne Werbung. Update: Kurz vor Ende der Crowdfunding-Kampagne sind die 15.000 Unterstützer erreicht worden.
13. Juni 2014 | Hannah Scherkamp
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„Wir behaupten nicht, dass wir besser sind. Wir wollen anders sein.“

„Der Online-Journalismus ist kaputt“, finden die Macher von Krautreporter. Ihre Vision: Ein unabhängiges Online-Magazin ohne Werbung, das täglich mehrere sorgfältig recherchierte Hintergrundgeschichten von angemessen bezahlten Journalisten veröffentlicht. Am heutigen Dienstag fiel der Startschuss für das Netzprojekt. Bis zum 13. Juni will Krautreporter 15.000 Leser gewinnen, die für ein Jahr fünf Euro pro Monat zahlen. Macht insgesamt 900.000 Euro. Wenn das klappt, soll die Seite im September live gehen.

Update, 13. Juni: Krautreporter hat es geschafft: Rund elf Stunden vor Abschluss der Kampagne wurden die benötigten 15.000 Unterstützer erreicht. Das werbefreie Online-Magazin kann also starten. In den letzten Stunden vor dem Ende der Crowdfunding-Kampagne war die Zahl der Geldgeber sehr schnell angestiegen. Zuvor hatte es einige Tage lang so ausgesehen, als würde das Projekt scheitern – große Zuschüsse wie eine 50.000-Euro-Spende von der Rudolf-Augstein-Stiftung hatten jedoch für einen abschließenden Aufschwung gesorgt.

Die erste Version des Artikels erschien am 13. Mai.

Vorbild für das Online-Magazin Krautreporter, das aus der gleichnamigen Crowdfunding-Plattform hervorging, ist das niederländische Projekt De Correspondent. Im September 2013 schenkten 15.000 Leser De Correspondent eine Million Euro in nur acht Tagen.

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Der Erfolg von De Correspondent hat Sebastian Esser, einer der Initiatoren von Krautreporter, dazu inspiriert, Journalisten für ein ähnliches Projekt zu suchen. Insgesamt finden sich jetzt 28 Autoren auf der Liste – viele bekannte Namen sind dabei, beispielsweise der Medienjournalist Stefan Niggemeier, Sportreporter Jens Weinreich oder der Digitaljournalist Richard Gutjahr. Chefredakteur soll Alexander von Streit werden, der auch schon das deutsche Wired-Magazin leitete.

„Ich finde es komisch, dass gute Journalisten auf dem freien Markt sind und nicht von den Zeitungen gekauft werden“, sagt Esser. „Das sagt auch viel über die Branche.“ Alle Krautreporter-Autoren sollen als Pauschalisten eine festes monatliches Einkommen erhalten: 2.000 bis 2.500 Euro für einen Text pro Woche, wie Zeit Online schreibt.

Sebastian Esser glaubt nicht, dass Pay Walls im Online-Journalismus künftig funktionieren werden: „Diese Zahnpaste kriegt man nicht mehr in die Tube zurück“. Trotzdem ist Esser davon überzeugt, dass viele Menschen unabhängigen Journalismus freiwillig ermöglichen wollen und deswegen bereit sind, so ein Projekt auch finanziell zu unterstützen.

Sollte das Magazin zustande kommen, werden die meisten Texte für alle Leser frei zugänglich sein. „Wir wollen eine relevante Stimme in der Debatte bekommen, deswegen wollen wir auch verlinkt werden“, erläutert Esser. Das sei eben nur möglich, wenn Texte nicht hinter einer Paywall sind. Zahlenden Mitgliedern will Krautreporter allerdings einige Extra-Funktionen anbieten: Nur wer Geld gibt, soll beispielsweise die Artikel kommentieren oder die Redakteure in Hintergrundgesprächen, beispielsweise über Google Hangouts, befragen können.

Esser hofft, dass Krautreporter den Journalimus in Deutschland etwas auf den Kopf stellen wird: „Wir behaupten nicht, dass wir besser sind. Wir wollen es nur anders machen.“

Bild: Krautreporter
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