Lars Rabe Demandware

Demandware hat große Modemarken im Fokus

Diesen Titel muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Director European Retail Practice bei Demandware (www.demandware.de). So lautet die offizielle Stellenbeschreibung von Lars Rabe. Der Grund für diesen viel- und gleichzeitig nichtssagenden Titel ist ganz einfach – Demandware wurde 2004 in Boston gegründet. Im Interview mit Gründerszene-Chefredakteur Joel Kaczmarek wird Rabe hinsichtlich seiner Aufgaben konkreter: „Ich bin für das Wachstum und das Wohlergehen unserer Kunden in Europa zuständig!“

Über 100 Kunden hat Demandware. Der SaaS-Anbieter liefert die Plattform für cloudbasierte E-Commerce-Shops für s.Oliver, Hugo Boss, Butlers und viele andere. Der Fokus liegt auf Firmen mit größeren Marktanteilen im Fashion- und Lifestylesegment, aber grundsätzlich sei man für alle Kunden offen, ergänzt Rabe.

 

Er ist übrigens über Demandware-Gründer Stephan Schambach ins Unternehmen gekommen und war auch schon bei Schambachs alter Firma, Intershop, angestellt.

Von Mitbewerbern wie Magento will sich Demandware mit Offenheit, Einfachheit und Innovationsfreiheit unterscheiden, so Rabe. Im Interview mit Kaczmarek erklärt er außerdem die Monetarisierung von Demandware, gibt sich selbstkritisch in der mangelhaften Datenauswertung und -aufbereitung für Kunden und erläutert die Expansionspläne für 2013.