Gründerszene Weekly Logo

Linkedin meldet offiziell seinen Börsengang an, Facebook startet „Angebote“ und die Eventsuchmaschine Hotpotch steht zum Verkauf.

Linkedin-Börsengang offiziell angemeldet

Das Businessnetzwerk Linkedin hat seinen Börsengang nun offiziell in die Wege geleitet. Mit der Meldung an die amerikanische Börsenaufsicht SEC werden somit erstmals auch detaillierte Kennzahlen bekannt. Demnach kommt das Netzwerk in den ersten drei Quartalen 2010 auf einen Umsatz von 161 Millionen US-Dollar und 10 Millionen Gewinn. Ein genaues Datum für den Börsengang steht noch nicht fest.

Facebook startet „Angebote“

Nun auch in Deutschland: Facebook startet seinen Dienst „Angebote“, Englisch: „Deals“. Wer sich bei einem der zunächst sieben Partnergeschäfte über Facebook Places eincheckt, bekommt im Cinemaxx eine Tüte Popcorn, oder ein Spiel im Gravis-Store geschenkt. Andere Unternehmen wie Esprit oder Benetton spenden hingegen für jeden Checkin an eine gemeinnützige Organisation.

Hotpotch: Käufer gesucht

Die Eventsuchmaschine Hotpotch (www.hotpotch.de) soll verkauft werden. Ab dem 1. Februar steht die Plattform zur Auktion auf Ebay. Nachdem die Gründer Alexander Stengelin, Clemens Störk und Matthias Dorn Hotpotch Ende 2008 starteten, gab es 2010 „interne Differenzen im Gründerteam “ und der CTO ging. Seitdem wurde Hotpotch nicht mehr weiterentwickelt, was sich laut Stengelin aber kaum auf die Zugriffszahlen ausgewirkt habe. Stengelin und Dorn geben Hotpotch auf, um sich wieder stärker ihren Agenturgeschäften zu widmen.

VZ startet Werbung auf SchülerVZ

Die VZ-Netzwerke ermöglichen neuerdings das Schalten von Werbung auf SchülerVZ. Bisher war die Buchung über die VZ-Werbefabrik lediglich für MeinVZ und StudiVZ möglich. SchülerVZ zählt rund 6 Millionen Nutzer und gilt unter Teenagern als die beliebteste Community in Deutschland.

Mytaxi im Test

Nachdem die Taxi-App Mytaxi (www.mytaxi.net) auch in Köln und Bonn verfügbar ist, unterzieht der in Bonn verortete Basic-Thinking-Redakteur Jürgen Vielmeier den Dienst einem Praxistest. Zwar hält die App dem „Härtetest“ (Berufsverkehr + Schnee) zunächst nicht stand, dafür gelingt es aber am Abend. Für Taxifahrer sei Mytaxi ein Zusatzverdienst, der sogar besser funktioniere als die Bonner Taxizentrale.