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Warum die Medien das nächste Massenphänomen verschlafen

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Warum die Medien das nächste Massenphänomen verschlafen

Kommentar. Bald kann jeder verifizierte Facebook-Nutzer sein eigenes Programm senden. Aus Deutschland gibt es nur Haltungsnoten für die ersten Versuche der anderen.
13. August 2015 | Frank Schmiechen
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Auf unzähligen Podien und auf Konferenzen ist die Richtung längst geklärt: Das Internet wird zu einem Medium für Livebilder. Die Experten und Zukunftsdenker sind sich einig wie selten. Den ersten etwas größeren Hype in diese Richtung hatte die App Meerkat ausgelöst. Eine Welle ging durch das Netz und plötzlich fingen die üblichen Verdächtigen und Early Adopter an, mit ihren Smartphone Livebilder ins Internet zu streamen. Nur ein paar Tage später kam dann Periscope, das im Prinzip wie Meerkat funktioniert, aber durch die enge Verzahnung mit Twitter dem Konkurrenten die Rücklichter zeigte. So schnell kann das gehen.

Das Prinzip des Livestreamings für Jedermann ist, wie vorausgesagt, nicht mehr aufzuhalten. Die Schlacht um die Vorherrschaft auf diesem Gebiet tobt. Denn nun mischt auch der Schwergewichtsweltmeister in Sachen Netzwerke mit. Facebook probiert mit „Live“ gerade aus, wie man Videos in die Timeline von Freunden und Abonnenten übertragen kann. Bisher dürfen das nur Prominente wie Sportler, Politiker oder Schauspieler. Das Unternehmen kündigte inzwischen an, dass die Funktion auch für überprüfte Accounts ausgerollt wird.

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Durch Facebook können private Liveübertragungen ganz schnell zu einem Massenmedium werden. Weltweit wären theoretisch 1,3 Milliarden Menschen in der Lage, von ihrem Smartphone aus ins Internet zu streamen. Da kann Twitter mit Periscope nicht einmal ansatzweise mithalten. Auch vermarktungsseitig ist Facebook besser aufgestellt. Gezielte Werbung wird auch in Livestreams möglich und sehr attraktiv für Anzeigenkunden sein. Das wiederum wird viele Medien anlocken, die noch mehr Inhalte auf Facebook zur Verfügung stellen.

Deutschland sitzt, wie eigentlich immer in den vergangenen Jahren, lieber als Schiedsrichter an der Seitenauslinie und weiß ganz gemütlich alles besser. Im Feuilleton der FAZ beklagt man sich über „entsetzliche Langeweile“ der bisherigen Versuche von persönlichen Liveübertragungen auf Facebook. Oder mokiert sich mit hochgezogenen Augenbrauen, dass ja wohl niemand zuschauen will, wenn US-Nachrichten-Anchorman Lester Holt ein Avocado-Sandwich verspeist. Vielleicht sollten sich Medien besser schnell und ernsthaft damit beschäftigen, wie sie dieses Werkzeug in Zukunft nutzen wollen.

Stattdessen beschäftigt man sich viel lieber mit rechtlichen Fragen und Bedenken über Urheberrechtsverletzungen. Twitter hat berichtet, in den ersten drei Monaten nach dem Launch der App 1.397 Löschanfragen für Periscope erhalten zu haben. Mehr als 1.000 Beiträge wurden entfernt. Offenbar haben viele Nutzer kostenpflichtige Pay-TV-Übertragungen per Periscope verbreitet. Bei der Video-App Vine trafen im ersten Halbjahr 2.405 Anfragen für Löschungen ein. Fast 70 Prozent der bemängelten Beiträge wurden entfernt. Ein echter Hindernis ist das aber nicht.

Bis jetzt haben alle Videoplattformen wie YouTube, Vine oder Snapchat schnell ihre eigenen Stars hervorgebracht. Das wird auch auf Facebook passieren. Es wird sich ein neues Ökosystem ausbilden. Mit mächtigen Beeinflussern, Helden, einer eigenen Kultur und den üblichen Verrücktheiten. Müssen wir wieder durch die üblichen Innovationsstadien gehen? Darüber lachen, darüber ärgern, eigene Tests starten, viel zu spät ernsthaft einsteigen. Oder sind die Medien dieses Mal schneller? Es sieht nicht danach aus.

Foto: NamensnennungWeitergabe unter gleichen Bedingungen Bestimmte Rechte vorbehalten von Kema Keur
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