Guten Morgen! Während wir geschlafen haben, ging für andere die Arbeit in der Startup-Welt weiter.

Das Top-Thema:

Lyft sammelt weiter ordentlich Geld ein und bekommt eine Milliarde Dollar vom Investmentarm der Google-Mutter Alphabet. Diese Runde würde den Uber-Konkurrenten bei einem Marktwert von rund zehn Milliarden Dollar sehen – ein großer Sprung von den sechs Milliarden, die das Unternehmen bei der letzten Runde wert war. Lyft soll zudem mit Investmentbanken über einen IPO im kommenden Jahr gesprochen haben. [Mehr bei New York Times]

Auf Gründerszene geht es heute um Wolfgang Kehr. Der ist zwar stolze 74 Jahre alt, denkt aber noch lange nicht ans Aufhören. Sein neuestes Projekt ein Sprühpflaster, das Krankheiten heilt. [Mehr bei Gründerszene]

Und hier sind weitere Schlagzeilen aus der deutschen Nacht:

Madison Reed sammelt 25 Millionen Dollar für den Ausbau einer Kette für Haarfärbe-Salons und die entsprechenden Produkte ein. Den Nordamerikamarkt für solche Produkte schätzen Experten auf fast 19 Milliarden Dollar. [Mehr bei TechCrunch]

coda will revolutionieren, wie wir auf unseren Rechner Dokumente anlegen und dafür von Investoren 60 Millionen Dollar bekommen. Geleitet wird das Startup von zwei früheren Google-Managern. [Mehr bei TechCrunch]

Amazon sucht immer noch nach einem zweiten Headquarter und rund 40 Städte werben um das Unternehmen und 50.000 erhoffte Arbeitsplätze. [Mehr bei USA Today]

Sparkchain Capital steckt 100 Millionen Dollar in vielversprechende Firmen im Bereich Blockchain und Kryptowährungen. [Mehr bei TechCrunch]

Intel Capital investiert 60 Millionen Dollar in 15 datenzentrierte Startups. Die Unternehmen sitzen in den USA, Kanada, China, Israel und Japan. [Mehr bei siliconANGLE]

Owl Ventures hat 185 Millionen Dollar gesammelt, um das Geld in Ed-Tech-Startups zu investieren. In der ersten Runde 2014 hatte der Fund nur 100 Millionen Dollar eingenommen. [Mehr bei TechCrunch]

Casper steht im Mittelpunkt des faszinierendsten Startup-Lesestücks der letzten Tage: Fast Company beschreibt die seltsame Welt der Matratzen-Affiliate-Blogs. [Mehr bei Fast Company

Unser Lesetipp auf Gründerszene ist ein Gespräch mit den Machern von Math 42. Die Mathe-App ging kürzlich für 20 Millionen Dollar an Clegg. Uns verriet Gründer Maxim Nitsche, wie es zum Deal kam und warum sich für ihn nicht viel ändert. [Mehr bei Gründerszene]

Ein schönes Wochenende!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild: Justin Sullivan/Getty Images