Guten Morgen! Während wir geschlafen haben, ging für andere die Arbeit in der Startup-Welt weiter.

Die Top-Themen:

Von den zahllosen Skandalen bei Uber kann die Konkurrenz nur profitieren. Gerade Lyft aus San Francisco nutzt den Moment voll für sich. Erst Ende Oktober hatte Alphabet zugesagt, eine Milliarde Dollar in das Mobilitätsstartup zu investieren. Wie jetzt bekannt wurde, will Lyft weitere 500 Millionen US-Dollar einsammeln. Wenige Stunden zuvor verkündete das Unternehmen außerdem, es habe nun die Erlaubnis erhalten, in Kalifornien autonom fahrende Fahrzeuge zu testen. [Mehr bei Axios]

Als Dara Khosrowshahi als CEO bei Uber übernahm, sollten eigentlich neue Zeiten anbrechen. Bloomberg kommentiert, seine neue Rolle sei vielmehr die eines Chief Apology Officers, der ständig neue Verfehlungen seines Vorgängers und Uber-Gründers Travis Kalanick ausbügeln müsse. [Mehr hier]

Studieren auf See? Das geht tatsächlich. Ein Semester auf einem Luxus-Kreuzfahrtschiff bietet ein spezielles Programm aus den USA an. Hier erzählt ein Potsdamer, der in diesem Jahr mit dabei war, von seinen Erlebnissen. [Mehr bei Gründerszene]

Weitere Schlagzeilen der Nacht:

Der neue elektrische Truck von Tesla wird ab 150.000 US-Dollar zu haben sein. Für eine Anzahlung von 20.000 Dollar kann der Tesla Semi jetzt reserviert werden. Vergleichsweise könnte der Preis auf dem Markt attraktiv sein: Diesel-Trucks kosten ab 100.000 Dollar aufwärts, Tesla aber verspricht Ersparnisse von 200.000 Dollar über die Lebenszeit des Fahrzeugs. [Mehr bei TechCrunch]

Die Kryptowährung Ether erreicht ein bei 400 US-Dollar ein neues Hoch. Ihre Marktkapitalisierung liegt nun bei etwa 40 Milliarden Dollar. Der Preis von Bitcoin ist 20 mal so hoch. [Mehr bei The Next Web]

In unserem Lesetipp auf Gründerszene geht es heute um das Ende des Internets, wie wir es kennen. Wir erklären noch einmal, was Netzneutralität eigentlich bedeutet – und warum es wichtig ist, dass es sie gibt und weiterhin alle Daten gleich behandelt werden. Am Beispiel Portugal lässt sich bereits sehen, was passiert, wenn die Netzneutralität abgeschafft wird. In den USA steht die Entscheidung kurz bevor. [Mehr bei Gründerszene]

Einen schönen Freitag!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild: Kelly Sullivan / Getty