Guten Morgen! Während Ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Startupszene weiter.

Die Top-Themen:

Microsoft stellt Bings neues Objekterkennungswerkzeug Visual Search vor, das mit Google Lens konkurrieren soll. Der Software-Gigant führt heute eine neue visuelle Suchfunktion innerhalb der Bing-App ein, die Objekte in Fotos identifizieren und mehr Informationen zu ihnen geben kann. [Mehr bei GeekWire]

Auf Gründerszene lest ihr heute, was eigentlich aus der App für kostenlose Öffi-Tickets wurde. Vor eineinhalb Jahren erlebten zwei Gründer einen Viral-Moment. Die Idee von Olaf Peters und Philipp Dommers: Über WelectGo erhalten Nutzer kostenlose Straßenbahntickets – wenn sie im Gegenzug ein kurzes Werbevideo anschauen. Innerhalb kurzer Zeit registrierten sich Zehntausende Menschen. Der Hype der Anfangstage hat sich nicht wiederholt. Im Interview erzählt Dommers, wie es für die Gründer weiterging und was aus ihrem kurzzeitig viralen Projekt geworden ist. [Mehr bei Gründerszene

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

Der Bezahl-Service PayPal kauft für 120 Millionen US-Dollar die Firma Simility. Bei dem Startup handelt es sich um einen Spezialisten für KI-basiertes Betrugs- und Risikomanagement. [Mehr bei Techcrunch]

Facebook, Apple, Microsoft und weitere Technologiefirmen verurteilen die Immigrationspolitik von US-Präsident Donald Trump. Die CEOs aus dem Silicon Valley beschäftigen sich nicht nur mit Cybersicherheit und Steuern, sondern rücken auch soziale Themen in den Vordergrund. [Mehr bei Cnet]

Virtuelle Realität bis in die Fingerspitzen: Das Startup Plexus arbeitet an einer kostenfreundlichen Version eines VR-Handschuhs. [Mehr bei Techcrunch]

Brian Krzanich, CEO von Intel Corp, tritt zurück. Eine Untersuchung ergab, dass er eine einvernehmliche Beziehung mit einer Mitarbeiterin hatte, was gegen die Unternehmenspolitik des Chip-Herstellers verstößt. [Mehr bei Reuters]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Alexander Neumann flog für Organisationen wie das Rote Kreuz oder Ärzte ohne Grenzen Hilfseinsätze als Pilot. Über mehrere Stunden hinweg kam er kaum zum Essen oder Trinken. Also griff er zunächst zu handelsüblichen Energydrinks. Die Idee war geboren: Fast zwei Jahre steckte er in die Entwicklung eines eigenen Wachmacher-Getränks, den der Kunde selbst anmischen muss. Allerdings bereitet 2Kiq auch ein großes Müllproblem. [Mehr bei Gründerszene]

Einen schönen Freitag!

Eure Gründerszene-Redaktion

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