Die Mr. Net Group bündelt ihre Mobile-Payment-Kompetenzen, die Telekom bietet einen Spotify-Tarif und Barcoo startet eine intelligente Einkaufsliste.
Mr. Net Group gründet Mr. Commerce
Die Mr. Net Group bündelt ihre Kompetenzen aus Mobile Payment, Werbung und Couponing – und gründet zu diesem Zwecke die Tochtergesellschaft Mr. Commerce. Die Ausgründung soll „dem bargeldlosen Bezahlen mit dem Smartphone […] zum Durchbruch verhelfen“. Zuvor kaufte sich Mr. Net genau diese Kompetenzen ein, mit der Übernahme der QR 10 GmbH und der Übernahme von Loxideals.
Telekom-Spotify-Tarif
Die Deutsche Telekom verschafft dem Musikstreaming-Anbieter Spotify eine vertriebliche Vorreiterstellung. Ab Oktober gibt es einen eigenen Spotify-Tarif, bei dem nicht nur die Premiumvariante inklusive ist – sondern auch das Datenaufkommen. Der über die Spotify-App verursachte Traffic gehe nicht zulasten des Datenvolumens. Eine Partnerschaft, die sich auch deutsche Dienste wie Wahwah.fm (wahwah.fm) oder Simfy (www.simfy.de) wünschen könnten.
Barcoo startet intelligente Einkaufsliste
Das Berliner Startup Barcoo (www.barcoo.de) hat seiner gleichnamigen Verbraucher-App eine kleine Schwester beschert: Die „Einkaufsliste+“ basiert auf dem bewährten Prinzip, Produkte über Barcodes zu erfassen. Darüber hinaus kann der Nutzer festlegen, in welchem Geschäft er das Produkt zu kaufen gedenkt. Über Geofencing merkt die App, wann er sich in der Nähe aufhält – und erinnert an den Einkauf.
Tageszeitung Xing
Mitten in der Debatte ums Leistungsschutzrecht lanciert das Businessnetzwerk Xing (www.xing.com) einen Nachrichtenaggregator. In Form eines täglichen Newsletters fasst Xing künftig zusammen, welche journalistischen Stücke innerhalb des Netzwerkes empfohlen wurden – gewichtet nach Popularität unter den Nutzern. Noch testet Xing das Tool mit einigen Betanutzern.
Degewo-Gründerpreis
Gewerberäume gesucht? Günstig, oder sagen wir… kostenlos? Dann könnte der Degewo-Gründerpreis interessant sein. Die Berliner Immobilienverwalter schenken drei Gewinnern die Miete für ihr Büro für ein Jahr. Bewerben können sich „innovative und gut durchdachte“ Unternehmen aus den Bereichen Dienstleistung, Einzelhandel, IT, Mode und Kreativwirtschaft. Bewerbungsschluss ist der 15. Oktober 2012.
Twittwoch Berlin: Wie sozial sind Lesen und Schreiben?
Wie „social“ sind eigentlich das Lesen und Schreiben? Funktioniert das mit dem gemeinschaftlichen Lesen? Diesen Fragen geht der Berliner Twittwoch am 26. September 2012 nach. Für den fachlichen Beistand sind eingeladen Volker Oppmann von Textunes (www.textunes.de) und Michael Dreusicke von Paux. Der Twittwoch ist wie immer kostenlos, eine Anmeldung aber notwendig.