Guten Morgen! Auch während des Wochenendes ging vielerorts die Arbeit in der Startupszene weiter.

Die Top-Themen:

Der Mensch muss die Kolonisierung des Mars voranbringen, damit die Spezies im Falle eines dritten Weltkrieges überlebt, sagte SpaceX und Tesla-Chef Elon Musk am Sonntag. Raumschiffe zum Mars sollen in der ersten Hälfte 2019 für Testflüge startbereit sein. Außerdem ändert der Unternehmer seine Pläne für seine dritte Firma, die Boring Company: Zwar will er nach wie vor Tunnel graben und ein Netzwerk von Röhren für seine Hochgeschwindigkeits-Hyperloop-Pods bauen, doch nun soll der Hyperloop zunächst Fußgänger und Radfahrer transportieren und erst später auch Autos, wie Musk über Twitter mitteilte. [Mehr bei USA Today, The Guardian und Techcrunch]

Auf Gründerszene: Pleiten, Burnouts und ein Genickbruch. Der Lycka-Gründer erzählt im „Schöner Scheitern“-Interview von seinen Fuckups und wie er einen Investor zur Unterschrift zwang. [Mehr bei Gründerszene]

Und hier sind weitere Schlagzeilen aus der Nacht und den vergangenen Tagen:

Laut der US-amerikanischen Federal Communications Commission (FCC) hat Swarm Technologies – ein Kommunikations-Startup von Silicon-Valley-Expats – bereits im Januar vier winzige Internet-Satelliten in den Weltraum geschickt. Dies sei allerdings ohne FCC-Genehmigung geschehen. Die Behörde hält die Versuchssatelliten zudem für gefährlich. [Mehr bei Gizmodo]

Facebook verbündet sich mit Warner im Musikgeschäft, um künftig besser mit YouTube konkurrieren zu können. [Mehr bei Financial Times und The Verge]

Bird hat in einer Finanzierungsrunde 100 Millionen Dollar eingesammelt, um der „Uber für Elektroroller“ zu werden. [Mehr bei Techcrunch]

Jack Ma und Joe Tsai von Alibaba haben 20 Millionen Dollar in Rent the Runway, einen Verleih von Damenbekleidung, investiert. [Mehr bei Recode]

Bose steigt in den Augmented-Reality-Markt ein und bietet einen 50-Millionen-Dollar-Fonds für Startups, die Services und Produkte für das High-End-Audio-Technologie-Unternehmen entwickeln. [Mehr bei Techcrunch]

Tech-Milliardär Peter Thiel hat in Washington einen neuen Sieg errungen. Sein Data-Mining-Startup Palantir Technologies gewann einen hart umkämpften Auftrag der US-Armee in Höhe von 876 Millionen Dollar. [Mehr bei Bloomberg]

Google bietet ab sofort Drittanbieterprodukten benutzerdefinierte Google Assistant-Befehle an. [Mehr bei The Verge]

Amazon könnte und sollte als nächstes mit Onlineangeboten in der Reiseindustrie aufwarten, sagt Morgan Stanley. [Mehr bei CNBC]

Twitter will bald allen Nutzern auf seiner sozialen Plattform anbieten, ihre Identität nachzuweisen und will damit den Verifizierungsprozess für alle öffnen. Gleichzeitig sperrte das Netzwerk unzählige Accounts, die Tweets in der Vergangenheit „gestohlen“ haben [Mehr bei Buzzfeed und Fortune]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Wie ein Tee-Startup von „Das Ding des Jahres“ profitiert. Teebeutel und Löffel in einem: Mit dieser Idee kam Greenspoon zwar nicht ins Finale. Trotzdem bereut Gründer Jochen Gabler die Teilnahme nicht – im Gegenteil. [Mehr bei Gründerszene]

Einen guten Start in die Woche!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild: Diego Donamaria/Getty Images for SXSW