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Myhammer verliert seinen Chef fürs Operative, Hanse Ventures holt den ehemaligen Verlagsleiter von G+J Tobias Seikel und Bigpoint-Gründer Heiko Hubertz versucht sich im Dating.

Gerrit Müller verlässt Myhammer

MyHammer (www.my-hammer.de) verliert seinen Chef fürs Operative: Gerrit Müller verlässt das Unternehmen mit sofortiger Wirkung, um sich beruflich neuen Herausforderungen zu stellen. Müller war zweieinhalb Jahre Vorstand von Myhammer. Von Februar 2009 bis August 2010 war er zudem CEO des Handwerkermarkplatzes.

Hanse Ventures holt Ex-Verlagsleiter von G+J

Der Hamburger Inkubator Hanse Ventures (www.hanse-ventures.de) holt sich prominente Verstärkung in die Chefetage. Tobias Seikel wird neuer COO bei Hanse Ventures und soll die Internationalisierung vorantreiben. Seikel ist ehemaliger Verlagsleiter bei Gruner + Jahr.

Bigpoint-Gründer versucht sich im Dating

Der Gründer des Spieleherstellers Bigpoint (www.bigpoint.net), Heiko Hubertz, begibt sich auf einen Markt mit vielen Mitspielern: Dating. Die Meetone (www.meetone.com) genannte und „gefühlt 2-356te Flirtplattform“ basiert auf dem Freemiummodell, bei dem der Basisdienst kostenlos ist und über „Zusatzdienste“ Geld verdient wird. Die laut Hubertz täglich vierstelligen Registrierungszahlen sind vermutlich auf eine TV-Kampagne zurückzuführen.

Simfy-App: Erlösung nach 146 Tagen

simfy goes socialDas Warten beim Musik-Startup Simfy (www.simfy.de) ist vorbei: Nach erstaunlichen 146 Tagen hat Apple die iPad-App des Unternehmens bewilligt. Anfang Juni hatte Simfy eine Klage beim Bundeskartellamt gegen Apple eingereicht, da man die Blockierung als Begünstigung der Apple-Lösung iCloud ansah. Ob die Klage den endgültigen Ausschlag für die App-Freigabe gab, ist aber unklar.

Nutzer von Kino.to gehen gern ins Kino

Die (ehemaligen) Nutzer der geschlossenen und unter neuem Namen wieder aufgetauchten Videoplattform Kino.to sind offenbar leidenschaftliche Kinogänger. Das sei das Ergebnis einer Gfk-Studie, die ob ihrer brisanten Inhalte unter Verschluss gehalten wird, schreibt Telepolis. Demnach gingen die Kino.to-Nutzer nicht nur häufiger als andere ins Kino, sondern kauften zudem noch die teureren Tickets.