nilk mymuesli
Philipp Kraiss, Max Wittrock und Hubertus Bessau (von links) starteten vor zehn Jahren Mymuesli

Mymuesli kann nicht nur Müsli. Das haben die drei Gründer Hubertus Bessau, Philipp Kraiss und Max Wittrock schon bewiesen. So verkauft ihr Startup beispielsweise auch Saftorangen, Tee oder Kaffee unter eigenen Marken. Die drei Gründer nennen diese Zusammenstellung von Frühstücksprodukten die „Mymuesli-Familie“.

Nun wird diese Palette um ein weiteres Produkt ergänzt: eine Milchalternative namens Nilk – ein Wortspiel aus den englischen Wörtern „No“ und „Milk“. Zwei verschiedene Sorten gibt es zum Start: eine Hafermilch und eine Milchalternative auf Basis von Erbsenproteinen.

„Wir wurden von unseren Müslifreunden immer häufiger gefragt, ob wir nicht eine gute Alternative zu Milch kennen“, begründet Gründer Max Wittrock die Entscheidung, Nilk auf den Markt zu bringen. „Es gibt zwar viele Milchalternativen, aber wir fanden keine davon richtig gut.“ Laut der drei Gründer enthalten die beiden Nilk-Sorten mehr Nährstoffe, beispielsweise Proteine, Ballaststoffe und Omega-3-Fettsäuren, als andere Milch-Ersatzprodukte. Demnach hätten Ernährungs- und Getränkeexperten das Produkt mitentwickelt.

Der Preis für einen Liter Nilk auf Basis von Erbsenproteinen ist mit 3,90 Euro allerdings happig. Die Nilk-Hafermilch kostet mit 2,50 Euro pro Liter weniger. Zum Vergleich: Ein Liter Hafermilch der Alnatura-Eigenmarke kostet 1,45 Euro. Im Supermarkt wird es Nilk aber ohnehin erst einmal nicht geben. MyMuesli verkauft seine Milch-Alternativen über seine eigenen Stores und Nilk.com.

Bild: Florian Weichselbaumer