N26-Gründer Maximilian Tayenthal
N26-Gründer Maximilian Tayenthal

Die Gründer des bekannten Berliner Fintechs N26 reden gerne über große Pläne. Erst gerade haben sie eine Expansion in die USA und Großbritannien verkündet, ein gewagtes Unterfangen. Nach Gründerszene-Informationen sind sie aktuell außerdem auf der Suche nach neuem Wagniskapital: Mindestens 50 Millionen Euro wollen sie demnach von Geldgebern einsammeln.

Auch für die fernere Zukunft gibt es offenbar Pläne. „Wir denken über einen Börsengang nach“, sagte Gründer Maximilian Tayenthal auf einer Veranstaltung wie t3n berichtet. Ein Börsengang sei ein guter Weg, um neues Geld zu erhalten. Doch konkrete Pläne gebe es laut dem Finanzchef noch nicht. Zu der Frage nach der nächsten Finanzierungsrunde sagte Tayenthal nur: „Wir sind immer in Gesprächen mit Investoren.“ Im kommenden Jahr stehe eine neue Kapitalerhöhung an.

Auf die Konkurrenz angesprochen, gibt sich der Gründer entspannt: „Es gibt viele Dinge, die mich schlecht schlafen lassen, aber die Konkurrenz gehört nicht dazu“, sagte der N26-Gründer laut t3n. Der Markt sei insgesamt fragmentiert. Das britische Startup Revolut drängt gerade aggressiv auf den europäischen Markt. Es sammelte kürzlich 66 Millionen Dollar ein.

Bild: N26 Hinweis: N26 hat 2013 am Accelerator-Programm von Axel-Springer Plug and Play teilgenommen, einem Joint Venture von Axel Springer und dem Plug and Play Tech Center. Der Verlag ist auch Gesellschafter der Business Insider Deutschland GmbH, dem Medienhaus von Gründerszene. Weitere Informationen zu Business Insider findet ihr hier: www.businessinsider.de/informationen/impressum