Guten Morgen! Während Ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Startupszene weiter.

Die Top-Themen:

Elliot Schrage, Facebook-Vizepräsident für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit, tritt nach einer Reihe von Skandalen um das Unternehmen zurück. Schrage war insgesamt zehn Jahre für das soziale Netzwerk tätig. Er war ein wichtiger Akteur in der Reaktion des Unternehmens auf Datenskandale. Außerdem kündigte Facebook Pläne an, ein neues 750-Millionen-Dollar-Rechenzentrum in Alabama zu bauen. Die Anlage soll bis 2020 100 neue Arbeitsplätze schaffen. [Mehr bei Business Insider und Reuters und Business Insider]

Auf Gründerszene lest Ihr: Home24, der Möbel-Versender von Rocket Internet, geht heute an die Börse. Das Berliner Startup-Urgestein war lange ein Sorgenkind von Rocket Internet. Hinter dem Unternehmen liegen teilweise schwere Zeiten, mit Entlassungen und einer heftigen Abwertung. Wie der Börsengang verläuft? Wir bleiben für Euch dran und berichten. [Mehr bei Gründerszene

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

Megafusion: Der US-Telekommunikationsriese AT&T übernimmt den Medienkonzern Time Warner Inc. Der Übernahmedeal im Umfang von 85 Milliarden US-Dollar wurde erstmals im Oktober 2016 bekannt. [Mehr bei Reuters und CNBC]

Snapchat stellt Snap Kit vor: Entwickler können so Snapchat-Features in ihre eigenen Apps integrieren. Snap Kit bietet außerdem die Möglichkeit, sich mit seinem Snapchat-Account bei anderen Apps, wie zum Beispiel Tinder, anzumelden. [Mehr bei Business Insider]

Google hat seinen ersten Diversity-Bericht seit dem berüchtigten James-Damore-Memo veröffentlicht. Damore machte in einem Memo sexistische Kommentare und wurde dafür später gefeuert. [Mehr bei Techcrunch]

Microsoft baut an einer automatisierten, kassiererlosen Technologie, die Amazon Go Konkurrenz machen könnte. Der Software-Gigant befindet sich angeblich in Gesprächen über die Nutzung der Technik mit der US-Supermarktkette Walmart. [Mehr bei Reuters]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Pia Poppenreiters Online-Plattform Ohlala vermittelt bezahlte Dates. Ohlala will bei einem virtuellen Börsengang (Inicial Coin Offering, ICO) 100 Millionen US-Dollar einnehmen und damit die Skalierung der Plattform vorantreiben. Die Token-Ausgabe werde voraussichtlich nach zwei bis drei Monaten beendet sein. [Mehr bei Gründerszene]

Einen schönen Freitag!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild:  Chesnot/Getty Images