GS Connect: Green Challenge Deutsche Bahn Billomat Colliers International Hiscox Salesforce Weberbank Oracle NetSuite Gründerplattform KPMG DHL Lexware TechBoost by Telekom Hypermotion Vitra Siemens-Betriebskrankenkasse SBK Start Alliance Berlin firma.de Microsoft PwC NextLevel Deutsche Bank Audible Shopify fiverr signals exist
  • Magazin
    • Startseite
    • Business
    • Technologie
    • Fintech
    • Food
    • Health
    • Karriere
    • Perspektive
    • Media
    • Mobility
    • Themen-Specials
  • Premium
    • Shop
    • Investment Guide 2020
    • Business in China
    • New Work
    • KI Guide 2019
    • Investment Seminar
    • Login
  • Jobbörse
    • Arbeitnehmer
    • Job-Übersicht
    • Top Arbeitgeber
    • Jobs der Woche
    • Brutto-Netto-Rechner
    • Arbeitgeber
    • Preise
    • Neuen Job hinzufügen
    • Dein Konto
    • AGB & FAQ
    • Login
    • Logout
  • Awards
    • Übersicht
    • Jetzt teilnehmen
    • FAQ
  • Events
    • Übersicht Events
    • Gründerszene Konferenz
    • Gründerszene Spätschicht
    • NGIN Food Conference
    • NGIN Mobility Conference
  • Datenbank
    • Datenbank
    • Köpfe
    • Unternehmen
    • Investoren
    • Ortssuche
    • Friedhof
    • Eintragen
    • FAQ
  • Lexikon
    • Übersicht
    • Begriffe
    • Themen
    • Videos
    • Begriff vorschlagen
  • Mediadaten
Artikel |

Sieben unerträgliche Arten von Facebook-Posts

allgemein
Es gibt neue Beiträge
auf Gründerszene
Jetzt Startseite laden
Nicht mehr anzeigen
Newsletter Anmeldung
Verpasse keine News aus der Startup-Szene!
Abonniere unseren Newsletter!
Alle Top-Themen der Startup-Szene
im täglichen Newsletter.

Montag bis Samstag, 13 Uhr
Hinweise zu Versand, Datenschutz und Widerruf
Vorheriger Artikel Home Nächster Artikel
facebook LinkedIn Xing Twitter Pocket Pocket
Social-Media-Terror

Sieben unerträgliche Arten von Facebook-Posts

Feature. Bestimmte Facebook-Nutzer verkünden die Erleuchtung, zelebrieren ihre Liebe und machen geheimnisvolle Andeutungen. Welche Leute online am meisten nerven.
24. November 2014 | Tim Urban
facebook LinkedIn Xing Twitter Pocket Pocket

Soll ich, oder soll ich nicht? – Meist entscheiden sich Facebook-Nutzer leider dafür, sämtliche trivialen Lebenserfahrungen zu posten.

„Fitnesstudio und dann ab in die Uni!!“

Mit Facebook ist es so eine Sache. Das meiste, was man liest, vergisst man sofort wieder. Zum Glück. Aber manche Sachen bleiben hängen – wie zum Beispiel dieser Eintrag irgendeines Typen, nennen wir in Daniel, der am 1. Januar 2013 auf meine Timeline geschwemmt wurde. Mit dem friedlichen Neujahrsnachmittag war es damit vorbei. Daniel schrieb:

2013 war ein großes Jahr für mich. Ich habe meinen tollen Job beim Fernsehen gekündigt und bin zurück nach Chicago gezogen. Ich lernte meinen Engel Julia kennen. Entdeckte Yoga (Danke Jan und Mark!). Hatte eine unvergessliche Diskussion über Barack Obama mit David. Tanzte. Spielte wieder in einer Fußball-Mannschaft. Gewann ein paar Preise. Plante mit meiner Schwester ihren Sommer. Schwamm viel. Spielte ein bisschen Golf.Weinte, mehr als ihr glaubt. Las tolle Bücher. Sah tolle Filme. Trank den besten Orangensaft meines Lebens. Twitterte. Ging auf großartige Hochzeiten. Trank unglaublich viel Milch. Kochte mit Julia. Gärtnerte mit Julia. Sah mit Jaime „Homeland“. Stritt mit Julia. Lachte mit Julia – viele Stunden lang. Lernte, Julias Familie zu lieben. Arbeitete an einem Theaterstück. Spielte „World of Warcraft“. Spielte ziemlich viel Gitarre. Und hatte ein wildes, unglaubliches Jahr.

Was dieser Daniel da schrieb, war das geballte Grauen. Aber trotzdem las ich es wieder und wieder. Begleitet von einer Frage: Warum ist das Facebook-Verhalten mancher Leute so entsetzlich, während andere sich völlig okay benehmen? Vielleicht ist es so: Ein Facebook-Eintrag ist dann nervig, wenn der Verfasser ihn in erster Linie für sich selbst schreibt und er dem, der ihn liest, NICHTS bringt.

Viele Posts sind es nicht, die auf Facebook tatsächlich Informationszwecken dienen.

Facebook quillt über vor Posts des Bereichs A. Es gibt ein paar Heilige, die ihre Wall davon verschonen, aber fast alle, die ich kenne (mir inklusive), verbreiten hin und wieder Müll auf der Timeline.

Wenn man sich die nervigen Facebook-Posts genauer ansieht, lassen sich sieben gleichermaßen unerträgliche Kategorien unterscheiden:

1. Der „Ich weiß was, was Du nicht weißt“-Post

Ob Mr. Wichtig oder der Leidende – diese Facebook-Nutzer wollen einfach nur Aufmerksamkeit heischen.

Beschreibung: Posts dieser Art sollen vermitteln, dass irgendetwas ganz Großes passiert ist, aber nicht zu viel darüber verraten werden kann.

Beispiele:

  • Krasser Tag!
  • Ich hab’s gewusst!
  • AAAAAAAAHHH

Motiv: Aufmerksamkeit erregen.

Unterhaltsam sind an diesen kryptischen Posts die Kommentare und die Reaktionen des Verfassers – wenn er denn etwas preisgibt. In der Art der Kommentierung lassen sich vier Untergruppen der „Ich weiß was, was Du nicht weißt“-Typen unterscheiden:

  • Mr. Wichtig: Der Verfasser lässt sich nach seinem bedeutungsvollen Einstieg zu keiner weiteren Reaktion hinreißen. Seine anteilnehmenden Freunde bleiben blöd glotzend in der Kommentarspalte stehen.
  • Der Storyteller: Der Verfasser lässt sich laaangsam in kleinen Häppchen entlocken, worum es geht. Effekt: die maximale Aufmerksamkeit des kompletten Netzwerks.
  • Der Leidende: Oha, es ist was Ernstes. Der Verfasser antwortet zwar auf die Kommentare, aber er bleibt verschwiegen: „Das ist gerade noch mal gutgegangen. Aber ich fahr nie wieder Bus“ – „Was ist passiert?“ – „Ich will einfach nicht drüber reden, okay?“
  • Die „I’m so excited“-Prinzessin: Uuuuh, es ist was ganz Aufregendes! Der Verfasser reagiert zwar auf die Posts, bleibt aber auf unbefriedigende Weise unkonkret: „Ich kann noch nicht zu viel sagen, aber ihr werdet es definitiv bald erfahren!“ Facebook-Freunde dieser Art sind die volle Dröhnung: narzisstische, Neid schürende Selbstvermarktungs-Experten.

2. Der Status-Melder

Faszinierend ist es ja schon, warum manche Leute glauben, sie müssten jedes Details ihres Lebens teilen.

Beschreibung: Verfasser von Posts dieser Art nehmen die Frage „Was machst Du gerade?“ im Status-Meldungsfeld sehr ernst. Also erzählen sie der Welt, was sie gerade machen. Immer.

Beispiele:

  • Erstmal ’ne Runde pennen!
  • Fitnesstudio und dann ab in die Uni!!
  • Thai-Curry!

Motive: Einsamkeit; Narzissmus; die irrige Annahme, ein „Status-Update“ solle tatsächlich ein Status-Update sein.

Um das noch mal klarer zu machen:

Wer heiratet, darf das ruhig teilen. Sehr viele andere Lebensereignisse sollte man allerdings für sich behalten

Nehmen wir mal den hier: „Hausarbeit abgegeben!“ Was will man mit so einem Post erreichen? Ein paar geheuchelte Glückwünsche ernten? Aber, um es mit der Grafik zu sagen: Eine Hausarbeit abzugeben gehört in den grünen Bereich, den bestenfalls deine Mutter interessiert. 90 Prozent der Leute, die den Post lesen, interessiert diese Information nicht. Wir sind hier Kilometer vom roten Bereich entfernt, wo sich ein Großteil des Netzwerks für eine Information interessiert. Ähnlich verhält es sich mit Aussagen à la  „Fitnessstudio und dann ab in die Uni“. Wem genau soll diese Information mitgeteilt werden? Um mit der Grafik zu sprechen: Deine Tageseinteilung interessiert nicht einmal Deine Mutter.

Anzeige

Posts dieser Art sind schwer nachzuvollziehen. Sie dienen nicht der Selbstvermarktung, sie machen auch niemanden neidisch. Es sieht danach aus, als sei diese Spezies von Facebook-Nutzern einfach einsam. Schön, dass Facebook auch einsamen Menschen die Möglichkeit gibt, über ihren Tag zu sprechen. Nur bewirken diese Posts dieser Art, dass andere daran erinnert werden, wie banal und bedeutungslos unser Leben ist. An diese Tatsache möchte man aber bitte nicht ständig erinnert werden.

Ein anderes Motiv der Status-Melder ist Narzissmus. Sie gehen davon aus, dass selbst die trivialsten Randaspekte ihres Lebens andere interessieren würden. Prominente klagen gern darüber, dass die Öffentlichkeit über jedes Detail ihres Lebens Bescheid wissen will. Aber wenn man nicht berühmt ist, hat man dieses Problem nicht. Versprochen.

Bitte wenden – hier geht’s zu weiteren Arten von unerträglichen Facebook-Posts.

Bilder: WaitButWhy.com
WEITER ZU SEITE 2 VON 3 →
  • Seite 1: „Fitnesstudio und dann ab in die Uni!!“
  • Seite 2: Die Oscar-Rede aus dem Nichts
  • Seite 3: Der Verkünder des Offensichtlichen
Dir gefällt Gründerszene? Wieso mitmachen?
Dann kannst du uns gerne unterstützen! Jeden Monat stecken wir mehr als 1.500 Stunden in Recherche, Analyse, Expertengespräche, Fakten-Checks und Gegenlesen. Mit unseren Artikeln, Podcasts und Videos geben wir exklusive Einblicke in die Startup-Szene und berichten so fundiert über die junge digitale Wirtschaft wie kein anderes Medium in Deutschland. Falls dir etwas an unserer Arbeit nicht gefällt, freuen wir uns über dein Feedback.
Unterstütze unseren Journalismus – es dauert nur einen Moment und du kannst uns schon ab einem Euro fördern. Vielen Dank.
Unterstütze Gründerszene

GRÜNDERSZENE JOBBÖRSE

Kommentare

Kommentare anzeigen

Datenschutz

Weitere Informationen zum Datenschutz, Netiquette und warum wir Disqus nutzen, findet ihr hier.

comments powered by Disqus

⊗
  • Weitere interessante Gründerszene Artikel für dich!
    10 Dinge, die Gründer vor dem Start beachten sollten  Sponsored Post

    10 Dinge, die Gründer vor dem Start beachten sollten 

    Der Start ins eigene Business ist mit vielen Hürden gespickt. Diese Tipps von erfahrenden Gründern helfen Neulingen beim Weg ins eigene Business.  

  • Weitere interessante Gründerszene Artikel für dich!
    Schöner Scheitern und Coaching für Gründer – der Wochenrückblick Das war die Woche

    Schöner Scheitern und Coaching für Gründer – der Wochenrückblick

    Was der Einhorn-Gründer zur Kritik seiner Olympia-Aktion zu sagen hat. Wie Emmy auf das Ende von Coup reagiert. Und eine Gründerin über das Ende ihres Startups.

  • Weitere interessante Gründerszene Artikel für dich!
    Wie die Tesla-Fabrik Brandenburgs Behörden überfordert Gigafactory 4

    Wie die Tesla-Fabrik Brandenburgs Behörden überfordert

    Von Landesentwicklungsplan bis Bundes-Immissionsschutzgesetz – dem ambitionierten Zeitplan für die neue Tesla-Fabrik in Grünheide bei Berlin steht noch einiges im Weg.

  • Weitere interessante Gründerszene Artikel für dich!
    Thermomix steht in Wuppertal vor dem Aus Kult-Küchenmaschine

    Thermomix steht in Wuppertal vor dem Aus

    Der Hype um die Kult-Küchenmaschine scheint vorbei: Thermomix-Hersteller Vorwerk verlagert eine Produktionslinie nach China. In Deutschland müssen dafür Mitarbeiter gehen.

  • Weitere interessante Gründerszene Artikel für dich!
    Wie Weihnachtsfeiern nicht zu Umsatzsteuerfallen werden Sponsored Post

    Wie Weihnachtsfeiern nicht zu Umsatzsteuerfallen werden

    Weihnachtszeit ist gleich Weihnachtsfeierzeit. Warum Unternehmer schnell von einer anfallenden Umsatzsteuer überrascht werden und wie sie diese vermeiden.

  • Weitere interessante Gründerszene Artikel für dich!
    Gute Vorsätze? Dann starte 2020 mit einen neuen Job Jobs der Woche

    Gute Vorsätze? Dann starte 2020 mit einen neuen Job

    Neues Jahr – neuer Job. Erfahrene und junge Talente finden womöglich hier die Herausforderung, nach der sie gesucht haben.

← Vorheriger Artikel Nächster Artikel →
  • Themen
    • Food
    • Mobility
    • Karriere
    • Themen-Specials
    • GS Connect
  • Jobbörse
    • Top Arbeitgeber
    • Jobs der Woche
    •  
    • Preise
    • Employer Branding
  • Gründerszene
    • Über uns
    • Team
    • Jobs
    •  
    • Kontakt
    • Impressum
    • Datenschutz
    • Presse
    • Mediadaten
  • Folgt uns
    facebook LinkedIn Xing Twitter RSS RSS
    Feedback
    Vertical Media
    Agentur & Beratung
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Presse
  • Mediadaten
  • Feedback
  • Vertical Media
  • Agentur & Beratung
facebook LinkedIn Xing Twitter RSS RSS
Nach oben up
(function(){ if ('undefined' !== typeof gs && 'undefined' !== typeof gs.show_ads && true === gs.show_ads) { var f = (adSSetup.view === 'd') ? 's' : 'm'; var p = document.createElement('img'); p.style.display = 'none'; p.onerror = function() { var x = document.createElement('img').src = 'https://bt.mediaimpact.de/' + f + '.png?b=1'; }; p.onreadystatechange = p.onload = function() { if (!this.readyState || this.readyState === 'loaded' || this.readyState === 'complete'){ var x = document.createElement('img').src = 'https://bt.mediaimpact.de/' + f + '.png?b=0'; p.onload = p.onreadystatechange = null; } }; p.src = 'https://acdn.adnxs.com/ast/static/bar.jpg'; document.body.appendChild(p); } })();