Guten Morgen! Trotz des Wochenendes ging die Arbeit für viele in der Startup-Welt weiter.

Das Top-Thema:

Bitcoins sind zum ersten Mal mehr als 4.000 Dollar wert. Nur eine Woche, nachdem eine Einheit der Cryptowährung erstmals mehr als 3.000 Dollar gekostet hat, kennt der Umtauschwert keine Grenzen. Am Sonntag ging es sogar kurzfristig auf rund 4.200 Dollar rauf. Experten sehen unter anderem drei Gründe für den Höhenflug: Gestiegenes Vertrauen, wachsende Bedeutung an der Wall Street und immer mehr ICOs, also Initial Coin Offerings als Äquivalent zur Geldbeschaffung von Startups an einer Wertpapierbörse. [Mehr bei Coindesk und TechCrunch]

Bei Gründerszene haben wir heute ein Interview mit Lucian Schönefelder. Er steuert die europäischen Private Equity Investitionen von KKR und erklärt, warum sein Unternehmen einen steigenden Bedarf an kleinen Investitionen sieht, er sich aber trotzdem nur Startups ab einem Umsatz von rund 15 Millionen Euro aufwärts anschaut. [Mehr bei Gründerszene]

Und das sind weitere wichtige Schlagzeilen der letzten Tage und der Nacht:

Snap verkauft immer weniger Spectacles. Im 2. Quartal wies die Snapchat-Mutter nur noch 5,4 Millionen Dollar an „Sonstigen Umsätzen“ aus, was höchstens 41.500 Video-Sonnenbrillen entspräche. Schon im 1. Quartal waren es nur nur 8,3 Millionen Dollar oder maximal 64.000 Brillen. [Mehr bei TechCrunch]

Nintendo hat eine Klage zur neuen Erfolgskonsole Switch am Hals. Die Hardwarefirma Gamevice behauptet, dass die Switch-Controller eines ihrer Patente verletzen würde und hat eine entsprechende Klage in Kalifornien eingereicht. Noch ist aber unklar, ob das Gericht die Klage überhaupt zulässt. [Mehr bei Mashable]

Google kommt wegen der Diversity-Debatte nicht aus den Schlagzeilen. Eine Auswertung von Recode zeigt aber, wie sehr viele Riesen im Silicon Valley ein Problem mit Frauen und Minderheiten im Unternehmen haben. In Führungspositionen kommt selbst Spitzenreiter Twitter nur auf 30 Prozent Frauenanteil. [Mehr bei Recode]

Bei Uber klopfen anscheinend trotz der internen Daily Soap rund um Ex-CEO Travis Kalanick und dessen Nachfolge wohl weiter die Investoren an. Unter anderem wollen General Atlantic und die Dragoneer Investment Group ihre Anteile an dem mit rund 70 Milliarden Dollar evaluierten Taxikonkurrenten erhöhen. [Mehr bei Recode]

Einen guten Start in die neue Woche!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild: 3Dart/Panthermedia