Nonabox: Viral durch Mutti

Nonabox: Von Spanien nach Deutschland

Der Markt für Abo-Boxen für Mütter und kleine Kinder hat Zuwachs bekommen: die Nonabox (www.nonabox.de). Kundinnen erhalten einmal im Monat inviduell dem Geschmack der Mutter angepasste Boxen, in denen Babykleidung, Pflegeprodukte und Spielzeug für Kinder bis zwei Jahren zusammengestellt wurden. Das gab es so ähnlich auch schon einmal bei der inzwischen eingestellten PetiteBox, die inzwischen nur noch als Einmal-Überraschungskiste „Glossybox Baby“ vertrieben wird. Doch Sarah Mettler will das besser machen, etwa durch den starken Fokus aufs Virale und der Weiterempfehlung unter Müttern – egal, ob im Netz oder auf dem Spielplatz.

Ursprünglich kommt die Nonabox aus Spanien und ist bereits in Italien gestartet. Das Deutschlandgeschäft will Mettler mit dem Seedinvestment des Bertelsmann-VC-Ablegers BDMI (www.bdmifund.com) groß aufziehen. Konkurrenz gibt es da wenig. Die Wummelkiste (www.wummelkiste.de) etwa, auch eine Box für Kleinkinder, hat eine ältere Zielgruppe. Im Interview mit Gründerszene-Chefredakteur Joel Kaczmarek spricht Mettler über die nächsten Pläne mit der Nonabox, ihren Ausstieg aus dem operativen Geschäft des Shoppingclubs Monoqi (www.monoqi.de) und mehr. Auch lässt es sich Kaczmarek nicht nehmen, die Nonabox einmal auf Herz und Nieren zu prüfen.