GS Connect: Hypermotion Shopify Start Alliance Berlin Weberbank Audible Microsoft exist Green Challenge Salesforce Deutsche Bank Billomat PwC NextLevel Gründerplattform TechBoost by Telekom KPMG firma.de Lexware Deutsche Bahn Siemens-Betriebskrankenkasse SBK DHL Vitra Colliers International fiverr Hiscox signals Oracle NetSuite
  • Magazin
    • Startseite
    • Business
    • Technologie
    • Fintech
    • Food
    • Health
    • Karriere
    • Perspektive
    • Media
    • Mobility
    • Themen-Specials
  • Premium
    • Shop
    • Investment Guide 2020
    • Business in China
    • New Work
    • KI Guide 2019
    • Investment Seminar
    • Login
  • Jobbörse
    • Arbeitnehmer
    • Job-Übersicht
    • Top Arbeitgeber
    • Jobs der Woche
    • Brutto-Netto-Rechner
    • Arbeitgeber
    • Preise
    • Neuen Job hinzufügen
    • Dein Konto
    • AGB & FAQ
    • Login
    • Logout
  • Awards
    • Übersicht
    • Jetzt teilnehmen
    • FAQ
  • Events
    • Übersicht Events
    • Gründerszene Konferenz
    • Gründerszene Spätschicht
    • NGIN Food Conference
    • NGIN Mobility Conference
  • Datenbank
    • Datenbank
    • Köpfe
    • Unternehmen
    • Investoren
    • Ortssuche
    • Friedhof
    • Eintragen
    • FAQ
  • Lexikon
    • Übersicht
    • Begriffe
    • Themen
    • Videos
    • Begriff vorschlagen
  • Mediadaten
Artikel |

Wie sich Number26 zurückkämpfen kann

allgemein
Es gibt neue Beiträge
auf Gründerszene
Jetzt Startseite laden
Nicht mehr anzeigen
Newsletter Anmeldung
Verpasse keine News aus der Startup-Szene!
Abonniere unseren Newsletter!
Alle Top-Themen der Startup-Szene
im täglichen Newsletter.

Montag bis Samstag, 13 Uhr
Hinweise zu Versand, Datenschutz und Widerruf
Vorheriger Artikel Home Nächster Artikel
facebook LinkedIn Xing Twitter Pocket Pocket
Nach den Kündigungen

Wie sich Number26 zurückkämpfen kann

Kommentar. Weil hunderten Kunden gekündigt wurde, bekam Number26 einen Shitstorm ab. Es nützt nichts, weiter draufzuhauen – vielmehr muss sich das Unternehmen jetzt beweisen.
6. Juni 2016 | Caspar Tobias Schlenk
facebook LinkedIn Xing Twitter Pocket Pocket
number26

Banking aber besser: Kann das Fintech sein Versprechen halten?

Der eine oder andere Sparkassen-Chef wird heute das Handelsblatt mit einem hämischen Lächeln zur Seite gelegt haben. In der heutigen Ausgabe stand ein Kommentar zu den Kontokündigungen von Number26, die Ende der vergangenen Woche das Netz in Aufruhr versetzt haben. Die plakative Überschrift: „Die Entzauberung“.

Die zentrale Aussage der Autorin: Das Startup sei an dem Anspruch gescheitert, „besser, transparenter und kundenorientierter zu handeln als die etablierten Finanzriesen“. Worte wie „Armutszeugnis“ und „Dilettantismus“ fallen. Verbal wird über den „Finanz-Cowboy“ gelächelt.

Und es stimmt, die Kommunikation von Number26 war eine Katastrophe. Die Erklärung, dass die Nutzer zu viel Geld abbuchen, kam sicherlich zu spät. Doch zeigen die ehrlichen Worte, dass das Unternehmen seinen Fehler erkannt hat. Spätestens seit der vergangenen Woche ist dem gehypten Startup klar, wie sensibel die digitalaffine Zielgruppe reagiert – und welche Kraft sie in den sozialen Netzwerken entfalten kann.

Jetzt muss es das Unternehmen schaffen, das Vertrauen aller Kunden zurückzugewinnen. Das heißt vor allem, den gekündigten Kunden schnelle Antworten zu den Gründen zu geben und alle Fälle noch einmal gründlich zu prüfen. In einem zweiten Schritt muss das Unternehmen sinnvolle Kriterien – wie eine Begrenzung der Bargeldabhebungen – offen kommunizieren.

Für die Kunden, die das Produkt gerne verwenden, ist noch nichts „entzaubert“, solange das Startup die gelobte Besserung etwa in einem Blogpost dokumentiert. Kritik ist in vollem Umfang erlaubt, aber jetzt muss es darum gehen, kritisch zu beobachten, ob das Startup seine Zusagen einhält. Die Fehlerkultur ist doch genau der Spirit, den sich etablierte Unternehmen auf ihren Startup-Expeditionen abschauen möchten.

Ein Blick zu den etablierten Banken ist nur beschränkt sinnvoll. Dort werden immer häufiger Kontoführungsgebühren eingeführt, die keiner haben will. Die einfache und unkomplizierte Kommunikation mit Number26 lief nach meiner Erfahrung ohne Probleme. Es gab etwa keine Briefe mit Dokumenten, die ich abheften muss und deren Sinn und Zweck sich nicht sofort erschließen.

Auch der Anmeldeprozess ist bei den etablierten Spielern, wie mir ein Test für ein Konto bei der Commerzbank kürzlich zeigte, immer noch vergleichsweise umständlich. Das Online-Banking sieht bei vielen Finanzinstituten immer noch grauenhaft aus. Kurzum: Hier hat Number26 viele Dinge besser gemacht, jetzt muss es sich aufraffen und weiter eine neue Art des Bankings vorleben.

Anzeige

Am Ende stellt sich die Frage, welchen Maßstab wir an das Fintech anlegen. Wer als selbsterklärter Bankenschreck große Worte spuckt, muss sich daran messen lassen, klar. Es ist trotzdem manchmal nicht schlecht, sich zu vergegenwärtigen, dass es sich um ein junges Unternehmen handelt. Aber auch etablierten Playern passieren gravierende Fehler: Die Deutsche Bank hat gerade am Wochenende mit Fehlbuchungen mehrere Kunden ins Minus gebracht: Wenn die Geldkarte an der Supermarktkasse gesperrt ist und man als Kunde kein Essen für das Wochenende einkaufen kann, ist das sicherlich ebenfalls kein gutes Gefühl.

Wenn ich also vor der Wahl stehe: Fintech oder etablierte Bank, steht meine Entscheidung. Für den „Entzauberten“.

Bild: Michael Berger/Gründerszene
Dir gefällt Gründerszene? Wieso mitmachen?
Dann kannst du uns gerne unterstützen! Jeden Monat stecken wir mehr als 1.500 Stunden in Recherche, Analyse, Expertengespräche, Fakten-Checks und Gegenlesen. Mit unseren Artikeln, Podcasts und Videos geben wir exklusive Einblicke in die Startup-Szene und berichten so fundiert über die junge digitale Wirtschaft wie kein anderes Medium in Deutschland. Falls dir etwas an unserer Arbeit nicht gefällt, freuen wir uns über dein Feedback.
Unterstütze unseren Journalismus – es dauert nur einen Moment und du kannst uns schon ab einem Euro fördern. Vielen Dank.
Unterstütze Gründerszene

GRÜNDERSZENE JOBBÖRSE

Kommentare

Kommentare anzeigen

Datenschutz

Weitere Informationen zum Datenschutz, Netiquette und warum wir Disqus nutzen, findet ihr hier.

comments powered by Disqus

⊗
  • Weitere interessante Gründerszene Artikel für dich!
    Jetzt gibt es das kostenlose Gründerszene Whitepaper zu Künstlicher Intelligenz! Gründerszene Reports

    Jetzt gibt es das kostenlose Gründerszene Whitepaper zu Künstlicher Intelligenz!

    Für viele verbirgt sich hinter dem Kürzel KI eine verschleierte Welt. Doch Künstliche Intelligenz ist bereits Teil unseres Alltags.

  • Weitere interessante Gründerszene Artikel für dich!
    Rocket und United Internet entflechten ihre Überkreuz-Beteiligung Aktienrückkäufe

    Rocket und United Internet entflechten ihre Überkreuz-Beteiligung

    „Kein großer strategischer Wert mehr“: United Internet verkauft seine Anteile an Rocket Internet und umgekehrt. Die genauen Gründe für die Entflechtung sind unklar.

  • Weitere interessante Gründerszene Artikel für dich!
    Instagram, Youtube, Facebook: Fast alle gemeldeten Fake-Konten bleiben online Experiment

    Instagram, Youtube, Facebook: Fast alle gemeldeten Fake-Konten bleiben online

    Die Denkfabrik Stratcom kaufte mehr als 50.000 Fake-Interaktionen auf sozialen Netzwerken. Kostenpunkt: 300 Euro. Die US-Firmen unternahmen wenig dagegen.

  • Weitere interessante Gründerszene Artikel für dich!
    Dieses hochkarätige Team will den Startup-Verband umkrempeln Exklusiv

    Dieses hochkarätige Team will den Startup-Verband umkrempeln

    Der E-Ventures-Partner Christian Miele soll neuer Vorsitzender des Startup-Verbandes werden. Ins Gremium will er das Who’s who der Szene holen.

  • Weitere interessante Gründerszene Artikel für dich!
    6 Hacks für mehr Produktivität im Büro Sponsored Post

    6 Hacks für mehr Produktivität im Büro

    Egal ob Mitarbeiter, Chef oder Besucher – alle wollen sich im Büro wohlfühlen und effektiv zusammenarbeiten. Wie einfache Hacks die Produktivität steigern.

  • Weitere interessante Gründerszene Artikel für dich!
    Studie aktualisiert: E-Autos doch nicht so umweltschädlich wie gedacht Klimaschutz

    Studie aktualisiert: E-Autos doch nicht so umweltschädlich wie gedacht

    Zur Umweltbilanz von Elektroautos wird immer wieder eine Studie zitiert. Deren Zahlen und ihre Wiedergabe sind umstritten. Nun haben die Forscher neue Ergebnisse präsentiert.

← Vorheriger Artikel Nächster Artikel →
  • Themen
    • Food
    • Mobility
    • Karriere
    • Themen-Specials
    • GS Connect
  • Jobbörse
    • Top Arbeitgeber
    • Jobs der Woche
    •  
    • Preise
    • Employer Branding
  • Gründerszene
    • Über uns
    • Team
    • Jobs
    •  
    • Kontakt
    • Impressum
    • Datenschutz
    • Presse
    • Mediadaten
  • Folgt uns
    facebook LinkedIn Xing Twitter RSS RSS
    Feedback
    Vertical Media
    Agentur & Beratung
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Presse
  • Mediadaten
  • Feedback
  • Vertical Media
  • Agentur & Beratung
facebook LinkedIn Xing Twitter RSS RSS
Nach oben up
(function(){ if ('undefined' !== typeof gs && 'undefined' !== typeof gs.show_ads && true === gs.show_ads) { var f = (adSSetup.view === 'd') ? 's' : 'm'; var p = document.createElement('img'); p.style.display = 'none'; p.onerror = function() { var x = document.createElement('img').src = 'https://bt.mediaimpact.de/' + f + '.png?b=1'; }; p.onreadystatechange = p.onload = function() { if (!this.readyState || this.readyState === 'loaded' || this.readyState === 'complete'){ var x = document.createElement('img').src = 'https://bt.mediaimpact.de/' + f + '.png?b=0'; p.onload = p.onreadystatechange = null; } }; p.src = 'https://acdn.adnxs.com/ast/static/bar.jpg'; document.body.appendChild(p); } })();