Guten Morgen! Während wir geschlafen haben, ging andernorts die Arbeit in der Startup-Welt weiter.

Das Top-Thema:

Omni setzt darauf, dass das eigene im Storage gelagerte Zeug auch vermietet werden könnte. Bisher hat das Startup, bei dem User ihre Storage-Güter einfach aus- und einchecken konnten, knapp 15 Millionen Dollar an Investments gesammelt – jetzt soll es auch möglich sein, von anderen zu mieten oder an andere zu vermieten. Für einen Lieferpreis von drei Dollar wird in der Bay Area alles vom Fahrrad bis zum Halloweenkostüm zu den Kunden gebracht. [Mehr bei TechCrunch]

Auf Gründerszene stellen wir ausführlich Ralf Dümmel vor. Der „Good Guy“ bei „Die Höhle der Löwen“ bringt dort Stimmung in die Bude, weil er wenigstens auch mal bereit ist, Geld in „die innovativste Katzenstreuschaufel der Welt“ zu stecken. Grund genug, das wir ihn in unserer Kritik der Episode von gestern Abend ein wenig in den Vordergrund rücken. [Mehr bei Gründerszene]

Und hier sind weitere Schlagzeilen der letzten Tage und aus der deutschen Nacht:

The Chan Zuckerberg Initiative macht weiter Ernst in Sachen Social Investments und hat inzwischen 45 Millionen Dollar für Projekte zur Resozialisierung von Gefangenen und zur Verbesserung von günstigem Wohnraum ausgegeben. Der bei Vice News erschienene Überblick dürfte die Spekulationen über eine mögliche Präsidentschaftskandidatur von Mark Zuckerberg nicht gerade zum Verstummen bringen. [Mehr bei VICE News]

Jiko erhält 7,7 Millionen Dollar zum Ausbau seines Kreditkartengeschäfts. Eine Guthabenkarte mit Rabattfunktion soll für den Erfolg im umkämpften Finance-Startup-Markt sorgen. [Mehr bei TechCrunch]

Soylent stellt seinen Verkauf in Kanada ein, nachdem die Behörden dort feststellten, dass es sich nicht um ein vollwertige Mahlzeit handelt. Kanadische Kunden können den Drink damit nicht mehr bestellen. [Mehr bei The Verge]

NotPetya ist als BadRabbit zurück: Die Ransomware, die vor vier Wochen besonders in der Ukraine, in Russland und bei vielen internationalen Unternehmen für Probleme und hunderte Millionen Dollar Kosten sorgte, hat in einr Code-Variation neue Rechner infiziert. [Mehr bei Wired]

Tesla macht Ernst und hat bereits mit dem Bau einer angekündigten Solar-Anlage im schwer sturmverwüsteten Puerto Rico begonnen. [Mehr bei The Verge]

Amazon kann sich vor Bewerbern für sein zweites Hauptquartier kaum retten: 238 Städte haben in der Hoffnung auf bis zu 50.000 Arbeitsplätze ihre Unterlagen eingereicht, hieß es bereits am Montag, jetzt mit Details. [Mehr bei CNN]

Unser Lesetipp auf Gründerszene ist die Geschichte von Blickfeld, einem Startup, das Sensoren für selbstfahrende Autos entwickelt. Das Unternehmen hat erstmals Geld bekommen, unter anderem vom Unternehmertum Venture Capital Partners. [Mehr bei Gründerszene]

Einen schönen Mittwoch!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild: Omni/PR