Das Onlinereisebüro hat für 450 Millionen Euro den Besitzer gewechselt, nach Pennergame veröffentlicht die Hamburger Spieleschmiede Farbflut nun das Browsergame Knastvögel und Target Partners laden ein zum TechBrunch.

Opodo für 450 Millionen verkauft

Das Onlinereisebüro Opodo hat den Besitzer gewechselt. Die Investoren Axa Private Equity und Permira übernahmen Opodo für 450 Millionen Euro – und damit für 50 Millionen weniger als zunächst von Beobachtern vermutet. Das Unternehmen wurde bereits 2001 von neun Fluggesellschaften (darunter Lufthansa und Air France) gegründet. Opodo soll mit den Wettbewerbern E-Dreams und Go Voyages fusionieren und könnte dann auf rund 2,5 Milliarden Euro Jahresumsatz kommen.

Nach Pennergame die Knastvögel

Die Macher des erfolgreichen Onlinegames Pennergame gehen mit einer neuen Spielewelt an den Start: Knastvögel ist der ähnlich provokante Name eines Browsergames, in der der Spieler die Rolle eines Sträflings einnehmen soll. Das erklärte Ziel: Die Herrschaft über das Gefängnis. Wie auch schon beim Pennergame bemüht sich die Spieleschmiede um einen aufklärerischen Ansatz: „Wir sagen den Jugendlichen, Knast ist kein Vergnügen, Verbrechen lohnen nicht“, versichert Geschäftsführer Niels Wildung.

Frühstück mit einem VC: TechBrunch

Vitamin B ist alles. Das gilt auch und vor allem dann, wenn ein motivierter Gründer mit einem VC ins Gespräch kommen möchte. Um die Hürde zu verkleinern, veranstalten Target Partners künftig den TechBrunch. Ob es beim reinen Pitchen bleibt, oder ob es noch andere Vitamine zu ergattern gibt, können Interessierte am besten selbst in Erfahrung bringen: Der erste TechBrunch findet am 1. März statt, Anmeldungen sind erwünscht.

Vermittelt, verschlankt: Slim2gether

Unter dem Namen Slim2gether (www.slim2gether.de) können Abnehmwillige Unterstützer für ihr Vorhaben finden. Die Seite funktioniert wie ein Online-Marktplatz und vermittelt professionelle Abnehmcoaches. Ursprünglich wollten die beiden Gründerinnen ein Portal zum Thema Abnehmen entwickeln, mussten ihre Idee aufgrund der gesättigten Marktsituation aber verschlanken.

Augen auf beim Gruppenkauf

Vorsicht! Niemand hat etwas zu verschenken! So in etwa beginnt eine Verbraucherinformation der Verbraucherzentrale Hessen zum Thema Groupon (pdf!). Darin heißt es: „Je größer der angepriesene Rabatt, desto kritischer sollte man das Angebot prüfen.“ Auf 14 Seiten erklärt das Papier die Funktionsweise und Fallstricke – wie wenn „das Sonntagsfrühstück auf Montag verlegt werden muss“.

Linkkauf, die gängige Praxis

In der zwischenzeitlich Bloggergate genannten Affäre um gekaufte Links meldet sich Johannes Beus, Gründer der SEO-Agentur Sistrix (www.sistrix.de) zu Wort: Linkkauf sei „definitiv keine Schleichwerbung„, sondern gängige Praxis und zwar „solange es Google gibt“. Den ersten Fall von Linkkauf habe Beus bereits vor elf Jahren gesehen.