Outfittery Anna Alex Julia Börsch
Die Outfittery-Gründerinnen Anna Alex (links) und Julia Börsch

Outfittery setzt Europa-Expansion fort

Der Curated-Shopping-Dienst Outfittery hat die Marktführerschaft in Europa im Visier und will dafür in den kommenden Monaten in weitere europäische Länder expandieren. Auf der Seite des Berliner Startups werden mehrere Mitarbeiter für Dänemark sowie Schweden gesucht – darunter auch ein Countrymanager für Dänemark. Außerdem sind einige Positionen für die Länder Italien, Lettland und Belgien ausgeschrieben.

Auf Anfrage von Gründerszene bestätigte eine Sprecherin zwar, dass Outfittery in den kommenden Monaten die Europa-Expansion fortsetzen wolle, wann der Modeservice für Männer in welchem Land starten werde, stehe aber noch nicht fest. Bereits im Interview mit Gründerszene Anfang April hatte Mitgründerin Julia Bösch angekündigt, dass Outfittery die Internationalisierung nach dem Start in Holland bald fortführen werde.

Kurz zuvor hatte Highland Partners zusammen mit den Altinvestoren Holtzbrinck Ventures, Mangrove Capital Partners, dem High-Tech Gründerfonds, RI Digital Ventures und dem von der IBB Beteiligungsgesellschaft gemanagten VC Fonds Kreativwirtschaft Berlin 13 Millionen Euro in den Modeversender gesteckt.

Outfittery eröffnet Offline-Store am Hamburger Flughafen

Neben der Internationalisierung treiben die Gründer Anna Alex, Julia Bösch und Tobias Nendel derzeit ihre Offline-Strategie voran: Nachdem der wichtigste Konkurrent Modomoto Ende letzten Jahres einen Offline-Store in Berlin Mitte eröffnet hatte, ist Outfittery nun nachgezogen und eröffnete ein Geschäft am Hamburger Flughafen. In dem Concept-Store können Männer nichts kaufen, sondern nur anprobieren. Ausgewählte Kleidungsstücke werden dann, wie sonst üblich, in einer Box nach Hause verschickt.

Anna Alex und Julia Bösch sind auch Teil unserer Bildergallerie mit Gründerinnen in Deutschland. 

18 Gründerinnen in Deutschland

Bild: Outfittery