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Das Datingportal Owondo stellt seine Dienste ein, der Online-Videorekorder Save.tv erringt einen gerichtlichen Teilsieg gegen RTL und Idealo beteiligt sich an Meingutscheincode.

Aus für Owonda

Das Datingportal Owonda gibt endgültig auf. Mitte des Monats wird der Dienst eingestellt, berichtet Deutsche Startups. Das Netzwerk ging im Frühjahr 2008 an den Start und trägt noch immer den Beta-Status im Logo. Ein Element von Owonda stellte das Blind-Date dar, bei dem die Nutzer eine Minute Zeit zum Flirten hatten.

Online-Videorekorder siegt vor Gericht gegen RTL

Der Online-Videorekorder Save.tv verstößt nicht gegen die Vervielfältigungsrechte der RTL-Gruppe. Das ist die Entscheidung des Oberlandesgerichts Dresden nach einem jahrelangen Rechtsstreit. Ein Gutachter kam zu dem Ergebnis, die Save.tv-Aufnahmen seien privater Natur. Die Einbindung des Senders sei hingegen nicht rechtens – der Streit werde somit wohl fortgeführt.

Idealo beteiligt sich an Meingutscheincode

Die Preisvergleichsseite Idealo (www.idealo.de) ist in Bewegung: Mit Philipp-Christopher Peitsch wird ein Springer-Mann bei dem Internetunternehmen als Geschäftsführer eingesetzt. Peitsch war zuvor auch Community-Verantwortlicher bei Axel Springer. Außerdem beteiligt sich Idealo an dem Rabattportal Meingutscheincode und hält dort nun Meingutscheincode (www.meingutscheincode.de) 30 Prozent der Anteile.

HRinside wird zu Startup Career

Nach der Übernahme des Blogs HRinside durch die Berliner Personalagentur I-Potentials (www.i-potentials.de) ändert sich nun auch der Name: startup career heißt das Blog in der Eigenschreibweise. Mit dem neuen Namen soll sich auch der Fokus ändern: Das Corporate Blog will künftig berichten, wie die Arbeitswelt in Startups aussieht und Trends dieser Nische aufzeigen.

Scoyo Making-Of

Wie entwickeln eigentlich erwachsene Menschen ein Lernprogramm für Kinder? Indem sie ihnen zuhören. Die Mitarbeiter der Education-Plattform Scoyo (www-de.scoyo.com) setzen sich dazu sogar in den Unterricht und beobachten, wie Kinder lernen. Das Making-Of einer Scoyo-Einheit vom Curriculum bis zur Abenteuerwelt.

Achtung-Chef gegen kostenloses Pitchen

„Endlich ein Agenturchef mit Eiern“, heißt es in den Kommentaren unter diesem Video. Die Rede ist von Mirko Kaminski, Geschäftsführer von Achtung. In einer Videobotschaft an das „Unternehmen X“ echauffiert sich Kaminski über die unmöglichen Pitchbedingungen wie kostenloses Konzipieren und fehlende Budgetangaben, die in der Branche immer mehr zum Standard würden. Kaminskis Konsequenz: Da mache ich nicht mit.

Russischer Mister-Spex-Klon

Erst dachte Dirk Graber, seine Entwickler hätten ihm eine kleine Überraschung machen wollen und die Mister-Spex-Seite für das nächste Land vorbereitet. Doch pro-optika.ru ist eine handfeste Kopie. Das russische Angebot gleicht nicht nur im Design, sondern verwendet auch Produktbilder von Mister Spex (www.misterspex.de). Graber will vorerst nicht gegen die Betreiber vorgehen.