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silicon-valley-oben Das Silicon Valley in den USA, wo der VC gegründet wurde

Erst vor etwa einem halben Jahr gab Partech Ventures das Closing eines 400-Millionen-Fonds bekannt, der sich an etablierte Startups richtet. Nun folgt bereits das nächste Investmentvehikel – das ist allerdings deutlich kleiner. Für seinen neuen Seedfonds sammelt der US-Investor 100 Millionen Euro ein.

Mit dem neuen Fonds will der Risikokapitalgeber auch in deutsche Startups investieren. Der Investmentfokus sei dabei breit gefächert. Der VC investiere in aufstrebende Sektoren, die „besonders hohes Potenzial zur Disruption“ haben, sagt eine Sprecherin auf Nachfrage von Gründerszene. Mögliche Branchen seien etwa Fintech und Healthtech, heißt es. Partech beteiligte sich mit diesem Seedfonds unter anderem bereits an Hyperloop One sowie Chronext aus Deutschland.

Das ursprüngliche Ziel sei 80 Millionen Euro gewesen, heißt es in einer Mitteilung. Das erste Closing des Fonds fand im April 2015 mit 60 Millionen statt. Geldgeber für das Vehikel sind nach Angaben des VCs 90 Unternehmer und Unternehmerinnen, aber auch große Privatunternehmen wie Accenture.

Bislang ist der Risikokapitalgeber hierzulande etwa in Lesara und Auxmoney investiert. Ursprünglich in den 80er-Jahren im Silicon Valley gegründet, betreibt Partech Ventures auch Büros in Paris und Berlin.

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