Payleven geht auf die iberische Halbinsel

Rockets Mobile-Payment-Anbieter Payleven treibt seine Expansion voran und bietet seinen Dienst nun auch auf dem spanischen Markt an. Spanien ist nach Brasilien und sieben weiteren europäischen Staaten das neunte Land auf der Payleven-Weltkarte. Wie auf den meisten europäischen Märkten hat Payleven in Spanien nur den Chip&PIN-Kartenleser im Angebot und verzichtet auf den unterschriftsbasierten Swipe&Sign-Kartenleser.

Im Interview mit Gründerszene kündigte Payleven-Gründer Konstantin Wolff unlängst weitere Expansionen an. Es gebe in jeder Region der Welt Märkte, die sich für Payleven eigneten. Um sich gegen Konkurrenten wie SumUp durchzusetzen, setzt Payleven auf Kooperationen, jüngst etwa mit Media Markt oder der italienischen Postbank. SumUp versucht es dagegen seit kurzem mit einer Tiefpreisstrategie und verlangt nur noch 0,95 Prozent Transaktionsbeteiligung. Die Gebühren bei Payleven liegen bei 2,75 Prozent.

Was die internationale Verbreitung angeht, liegen Payleven und seine Wettbewerber ungefähr gleichauf: Die Schweden von iZettle sind in neun Ländern aktiv, SumUp in elf. Das US-Vorbild Square gibt es in insgesamt drei Ländern.

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